Café von May in Herbligen: Rüeblicake und Sandwichschlurzen im ehemaligen Altersheim
Seit einer Woche hat im ehemaligen Altersheim von Herbligen wieder ein Café geöffnet. Nebst Kaffee und selbstgemachten Kuchen gibt es Sandwiches und mittags Salatteller. Betreiberin Vroni Marti ist nach der ersten Woche zufrieden.
Anina Bundi, anina.bundi@bern-ost.ch
Das neue Café von May ist im Herrenstock, dem ehemaligen Altersheim von Herbligen, zu finden. "Im Altersheim war früher auch ein Café", erzählt Café-Inhaberin Vroni Marti. Als sie das Gebäude kaufte, um darin zu wohnen, habe sie deshalb beschlossen, das wieder aufleben zu lassen. "Es soll ein Ort sein, wo man gemütlich höcklen kann." Das sei in der ersten Woche auch der Fall gewesen. "Für eine erste Woche, in der ich noch kaum Werbung gemacht habe, bin ich sehr zufrieden", sagt sie.
"Ein Ort zum gemütlich höcklen"
Im Angebot sind laut Pressemitteilung zur Eröffnung auch "süsse Leckereien, feine Sandwich und guter Wein, alles aus der Region". "Das Brot haben wir aus der Bäckerei-Konditorei Wegmüller, die Sandwiches machen wir selber", sagt Marti auf Anfrage zu BERN-OST. Sie führt das Café zwar alleine, ihr Sohn, gelernter Koch, bereitet aber die Sandwiches, genannt Sandwichschlurzen, mit einer würzigen Mayonnaisesauce, und die Salate vor. Das Wochencake, aktuell gibt es Rüeblicake und Apfelkuchen, und die Guetzli, die es zum Kafi gibt, backt Marti selber.
Salatteller und "Sandwichschlurzen" für die Büezer
"Meine Idee ist, dass das Café auch als Takeaway für Arbeiter funktioniert", sagt Marti. Nebst den Salattellern am Mittag hat sie deshalb auch "Sandwich und Getränk für sieben Franken" im Angebot.
Der Name kommt übrigens aus der Vergangenheit des Herrenstocks. Das Haus wurde laut Mitteilung anno 1853 von Gabriel Friedrich Julius von May gebaut, dem Sohn der einstmalig aus Italien eingewanderten Familie von May, welche durch Handel zu Wohlstand gekommen war. Gabriel von May selber hielt es allerdings nicht lange in Herbligen. Schon wenige Jahre später reiste er nach Brasilien und kaufte in Bahia eine Kaffeeplantage, wo er sich für faire Arbeitsbedingungen einsetzte.
"Ein Ort zum gemütlich höcklen"
Im Angebot sind laut Pressemitteilung zur Eröffnung auch "süsse Leckereien, feine Sandwich und guter Wein, alles aus der Region". "Das Brot haben wir aus der Bäckerei-Konditorei Wegmüller, die Sandwiches machen wir selber", sagt Marti auf Anfrage zu BERN-OST. Sie führt das Café zwar alleine, ihr Sohn, gelernter Koch, bereitet aber die Sandwiches, genannt Sandwichschlurzen, mit einer würzigen Mayonnaisesauce, und die Salate vor. Das Wochencake, aktuell gibt es Rüeblicake und Apfelkuchen, und die Guetzli, die es zum Kafi gibt, backt Marti selber.
Salatteller und "Sandwichschlurzen" für die Büezer
"Meine Idee ist, dass das Café auch als Takeaway für Arbeiter funktioniert", sagt Marti. Nebst den Salattellern am Mittag hat sie deshalb auch "Sandwich und Getränk für sieben Franken" im Angebot.
Der Name kommt übrigens aus der Vergangenheit des Herrenstocks. Das Haus wurde laut Mitteilung anno 1853 von Gabriel Friedrich Julius von May gebaut, dem Sohn der einstmalig aus Italien eingewanderten Familie von May, welche durch Handel zu Wohlstand gekommen war. Gabriel von May selber hielt es allerdings nicht lange in Herbligen. Schon wenige Jahre später reiste er nach Brasilien und kaufte in Bahia eine Kaffeeplantage, wo er sich für faire Arbeitsbedingungen einsetzte.