Brüllende Motoren am Berg: Favorit Steiner aus Oberdiessbach will es wissen
Wenn am Gurnigel wieder die Motoren heulen, ist er der Star: Lokalmatador Michael Steiner will es allen zeigen.
Alessandro Meocci, 20 minuten
230 Rennautos und 40 historische Motorräder nehmen am Wochenende an der 45. Auflage des Gurnigel-Bergrennens die 3,753 Kilometer lange Strecke unter die Räder. Einer der Fahrer ist Marcel Steiner aus Oberdiessbach. «Ich freue mich extrem auf das Heimrennen», sagt der 39-jährige Lokalmatador. Das Gurnigel-Bergrennen sei sein persönlicher Saisonhöhepunkt. Dafür schraubt der gelernte Mechaniker in der Woche vor dem Event stundenlang an seinem Boliden herum. Unter den rund 200 lizenzierten Piloten, die um Hundertstelsekunden kämpfen, ist Steiner der Favorit. Sein Renner: ein Martini mit 650 Kilogramm Gewicht und einem 370 PS starken BMW-Dreiliter-Motor mit 280 Stundenkilometern Spitze.
«Steiner hält mit 1:41.39 den aktuellen Streckenrekord und hat hier fünfmal hintereinander gewonnen. Er ist unser Aushängeschild und der Star am Berg», sagt Theo Bertschi vom Gurnigel-OK. Zudem gehöre der Bergrennfahrer zu den besten Europas. Mit etwas Wetterglück hofft Bertschi auf rund 15 000 Rennsportfans, die am Wochenende den Piloten zujubeln werden.
Bereits Steiners Vater Heinz hat das Rennen dreimal gewonnen und war schon an der ersten Auflage 1968 dabei. «Es scheint, als hätte ich das Virus weitergegeben», sagt der 65-Jährige.
«Steiner hält mit 1:41.39 den aktuellen Streckenrekord und hat hier fünfmal hintereinander gewonnen. Er ist unser Aushängeschild und der Star am Berg», sagt Theo Bertschi vom Gurnigel-OK. Zudem gehöre der Bergrennfahrer zu den besten Europas. Mit etwas Wetterglück hofft Bertschi auf rund 15 000 Rennsportfans, die am Wochenende den Piloten zujubeln werden.
Bereits Steiners Vater Heinz hat das Rennen dreimal gewonnen und war schon an der ersten Auflage 1968 dabei. «Es scheint, als hätte ich das Virus weitergegeben», sagt der 65-Jährige.