Brenzikofen - Kühe als Dauergäste in der Galerie Rossstall
Margreth Tschanz stellt im Gasthof Bahnhof ihre Bilder aus. Unter dem Ausstellungsthema «Es Chuelet» ist nicht das Wetter gemeint, sondern die Bilder mit Köpfen schöner Kühe. Die einleitenden Worte an der Vernissage sprach alt Grossrat Ernst Wiedmer.
Otto Neuenschwander / Wochen-Zeitung
Margreth Tschanz ist nicht nur Wirtin im Gasthof zum Bahnhof in Brenzikofen, sondern auch ausgebildete und talentierte Malerin. Ursprünglich befasste sie sich in erster Linie mit dem Malen von Köpfen ihrer Lieblingstiere, den Pferden. Längst sind auch Hunde und Katzen dazugekommen. In jüngster Zeit lässt sich Margreth Tschanz vermehrt für Kühe begeistern, die ihrer Meinung nach auch über schöne Köpfe verfügen. Weil man von einer Kuh nicht verlangen kann, dass sie während Stunden auf der Weide Modell steht, hält die Künstlerin ihre Motive fotografisch fest. «Das Foto dient als Ersatz für die Skizze und ab dieser male ich die Bilder.»
Diese Arbeit geschieht dann in ihrem Atelier im Obergeschoss des alten Rossstalls. «Sowohl das Malen wie die Nähe zu den Tieren sind mir in die Wiege gelegt worden. Ich konnte schon in der Schule nicht einfach nur dasitzen und zuhören; meine Schulbücher sind voll mit Zeichnungen verziert», verrät Margreth Tschanz. Für die einleitenden Worte an der Vernissage zu «Es Chuelet» verpflichtete Margreth Tschanz alt Grossrat Ernst Wiedmer aus Oppligen. Der langjährige Viehschauexperte besuchte wenige Tage vor der Vernissage die Bilderausstellung. Auf einem der Bilder erkannte der ahnungslose Landwirt eines der Jungtiere aus dem Viehbestand seines Sohnes. Einen besseren Beweis, dass die Kuhköpfe absolut naturgetreu gemalt werden, gibt es wohl kaum und spricht für die Kompetenz der Künstlerin und des Viehkenners.
Während das Herz von Ernst Wiedmer beim Betrachten des Bildes einer reinrassigen Simmentaler Kuh höher schlägt, ist bei der 47-jährigen Künstlerin jede Kuhrasse willkommen. Die Ausstellung im Gasthof und in der Galerie «zum alten Rossstall» dauert bis zum 29. Februar 2012 und ist ganz den Kühen gewidmet. «Das passt bestens in unsere Gegend, gibt es doch in der Umgebung viele und sehr erfolgreiche Viehzüchter», betonte Ernst Wiedmer.
Die Öffnungszeiten der Ausstellung «Es Chuelet» sind identisch mit jenen des Gasthofs, das heisst, Montag ganzer Tag und Dienstag bis 16.00 Uhr geschlossen.
Diese Arbeit geschieht dann in ihrem Atelier im Obergeschoss des alten Rossstalls. «Sowohl das Malen wie die Nähe zu den Tieren sind mir in die Wiege gelegt worden. Ich konnte schon in der Schule nicht einfach nur dasitzen und zuhören; meine Schulbücher sind voll mit Zeichnungen verziert», verrät Margreth Tschanz. Für die einleitenden Worte an der Vernissage zu «Es Chuelet» verpflichtete Margreth Tschanz alt Grossrat Ernst Wiedmer aus Oppligen. Der langjährige Viehschauexperte besuchte wenige Tage vor der Vernissage die Bilderausstellung. Auf einem der Bilder erkannte der ahnungslose Landwirt eines der Jungtiere aus dem Viehbestand seines Sohnes. Einen besseren Beweis, dass die Kuhköpfe absolut naturgetreu gemalt werden, gibt es wohl kaum und spricht für die Kompetenz der Künstlerin und des Viehkenners.
Während das Herz von Ernst Wiedmer beim Betrachten des Bildes einer reinrassigen Simmentaler Kuh höher schlägt, ist bei der 47-jährigen Künstlerin jede Kuhrasse willkommen. Die Ausstellung im Gasthof und in der Galerie «zum alten Rossstall» dauert bis zum 29. Februar 2012 und ist ganz den Kühen gewidmet. «Das passt bestens in unsere Gegend, gibt es doch in der Umgebung viele und sehr erfolgreiche Viehzüchter», betonte Ernst Wiedmer.
Die Öffnungszeiten der Ausstellung «Es Chuelet» sind identisch mit jenen des Gasthofs, das heisst, Montag ganzer Tag und Dienstag bis 16.00 Uhr geschlossen.
