Brenzikofen - Kleines Polster dank guter Rechnung
Auch die 530-Seelen-Gemeinde präsentierte wie viele anderen Kommunen eine positive Rechnung für das Jahr 2011. Damit kann Brenzikofen ein finanzielles Polster in Form von Abschreibungen anlegen.
ddt / maz /pd, Thuner Tagblatt
Die Neuigkeiten, die Vizepräsident und Finanzvorsteher Peter Anderegg am Donnerstagabend den 31 Stimmberechtigten an der Gemeindeversammlung in Brenzikofen präsentierte, mundeten dem Stimmvolk: Die Gemeinderechnung 2011 schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 107 158 Franken ab. Gerechnet wurde mit einem Plus von lediglich 77 300 Franken. So fällt das ohnehin schon positive Resultat noch um 29 858 Franken besser aus als erwartet. «Der höhere Ertragsüberschuss kam vor allem wegen Mehreinnahmen bei den Steuern zustande», begründete Anderegg das gute Ergebnis. Dank dem Polster hat der Gemeinderat von Brenzikofen entschieden, Abschreibungen in der höhe von 150 000 Franken vorzunehmen. Die Stimmberechtigten honorierten die guten News und segneten den Nachkredit sowie die Rechnung 2011 einstimmig ab.
Ja zur Umwandlung
Die Gemeinde Brenzikofen ist zusammen mit weiteren 21 Gemeinden Mitglied des Gemeindeverbands für Pflege und Betreuung Aare- und Kiesental. Es ist vorgesehen, den Verband rückwirkend per 1. Januar 2012 aufzulösen und ihn in eine Stiftung zu überführen. Auch diesem Antrag des Gemeinderates stimmten die Stimmbürger von Brenzikofen einstimmig zu. Doch das letzte Wort ist noch lange nicht gesprochen: Damit die Umwandlung umgesetzt werden kann, müssen alle 22 involvierten Gemeinden Ja sagen. Die Überführung in eine Stiftung brächte auch mit sich, dass die gesamten Aktiven und Passiven des Verbands in die Stiftung fliessen würden (wir haben berichtet).
Leichte Kostensteigerung
Ab 1. Januar 2013 sollen die Beiträge der einzelnen Gemeinden an den Verband für Friedhofwesen Oberdiessbach nach Einwohnerzahl und nicht mehr wie bisher nach Steuerertrag berechnet werden. Dies bedeutet für das kleine Brenzikofen langfristig gesehen zwar eine leichte Kostensteigerung. Doch dafür kam die Gemeinde jahrelang in den Genuss von verhältnismässig tiefen Beiträgen. Zur Umsetzung des neuen Kostenteilers braucht es eine Änderung des Organisationsreglements. Dieser stimmten die anwesenden Bürger einstimmig zu.
Messerli für Aeschlimann
Nebst formellen Veränderungen standen auch personelle Wechsel auf dem Programm. Daniel Aeschlimann hatte im Januar 2012 seinen sofortigen Rücktritt aus der Schulkommission bekannt gegeben. Er tritt somit vor Ablauf der Amtsperiode aus, weshalb eine Ersatzwahl für die verbleibende Amtsdauer von knapp zwei Jahren gemacht werden muss. Der Gemeinderat schlug Jann Messerli als Nachfolger Aeschlimanns vor. Das Volk präsentierte keine anderen Kandidaten und wählte ihn einstimmig in die Schulkommission.
Ja zur Umwandlung
Die Gemeinde Brenzikofen ist zusammen mit weiteren 21 Gemeinden Mitglied des Gemeindeverbands für Pflege und Betreuung Aare- und Kiesental. Es ist vorgesehen, den Verband rückwirkend per 1. Januar 2012 aufzulösen und ihn in eine Stiftung zu überführen. Auch diesem Antrag des Gemeinderates stimmten die Stimmbürger von Brenzikofen einstimmig zu. Doch das letzte Wort ist noch lange nicht gesprochen: Damit die Umwandlung umgesetzt werden kann, müssen alle 22 involvierten Gemeinden Ja sagen. Die Überführung in eine Stiftung brächte auch mit sich, dass die gesamten Aktiven und Passiven des Verbands in die Stiftung fliessen würden (wir haben berichtet).
Leichte Kostensteigerung
Ab 1. Januar 2013 sollen die Beiträge der einzelnen Gemeinden an den Verband für Friedhofwesen Oberdiessbach nach Einwohnerzahl und nicht mehr wie bisher nach Steuerertrag berechnet werden. Dies bedeutet für das kleine Brenzikofen langfristig gesehen zwar eine leichte Kostensteigerung. Doch dafür kam die Gemeinde jahrelang in den Genuss von verhältnismässig tiefen Beiträgen. Zur Umsetzung des neuen Kostenteilers braucht es eine Änderung des Organisationsreglements. Dieser stimmten die anwesenden Bürger einstimmig zu.
Messerli für Aeschlimann
Nebst formellen Veränderungen standen auch personelle Wechsel auf dem Programm. Daniel Aeschlimann hatte im Januar 2012 seinen sofortigen Rücktritt aus der Schulkommission bekannt gegeben. Er tritt somit vor Ablauf der Amtsperiode aus, weshalb eine Ersatzwahl für die verbleibende Amtsdauer von knapp zwei Jahren gemacht werden muss. Der Gemeinderat schlug Jann Messerli als Nachfolger Aeschlimanns vor. Das Volk präsentierte keine anderen Kandidaten und wählte ihn einstimmig in die Schulkommission.