Brenzikofen - Der Poststelle droht die Schliessung
Die Zukunft von weiteren 305 Postfilialen in der Schweiz ist gefährdet. Unter ihnen ist die Poststelle von Brenzikofen.
Res Reinhard, info@reinhards.ch
Abgedruckt hat die Liste die Zeitung "Sonntag" in ihrer heutigen Ausgabe. Gefährdet sind die Betriebe laut "Sonntag", weil sie für einen rentablen Betrieb zu klein und nicht mit dem Computersystem der Post vernetzt sind.
"Ich wusste es schon", sagte Brenzikofens Gemeindepräsident Ernst Wüthrich dem Internetportal BERN-OST. Wüthrich, der selber 42 Jahre bei der Post gearbeitet hat, kann den Vorgehen seiner ehemaligen Arbeitgeberin zwar teilweise nachvollziehen, ist aber dennoch enttäuscht: "Die kleinen Gemeinden werden immer mehr in den Schatten gestellt."
Der Gemeindepräsident wird sich noch für den Erhalt der Poststelle einsetzen, aber: "So, wie ich die Post kenne, wird es nichts nützen."
Wüthrich befürchtet, dass der Abbau des Service Public in Brenzikofen weitergehen wird. "Sobald unser Bahnhofvorstand 'Kari' pensioniert wird, wird er sicher durch einen Automaten ersetzt."
www.brenzikofen.ch
"Ich wusste es schon", sagte Brenzikofens Gemeindepräsident Ernst Wüthrich dem Internetportal BERN-OST. Wüthrich, der selber 42 Jahre bei der Post gearbeitet hat, kann den Vorgehen seiner ehemaligen Arbeitgeberin zwar teilweise nachvollziehen, ist aber dennoch enttäuscht: "Die kleinen Gemeinden werden immer mehr in den Schatten gestellt."
Der Gemeindepräsident wird sich noch für den Erhalt der Poststelle einsetzen, aber: "So, wie ich die Post kenne, wird es nichts nützen."
Wüthrich befürchtet, dass der Abbau des Service Public in Brenzikofen weitergehen wird. "Sobald unser Bahnhofvorstand 'Kari' pensioniert wird, wird er sicher durch einen Automaten ersetzt."
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