Bowil – Gemeinderat will die Liegenschaftssteuer senken

Der Voranschlag 2005 der Gemeinde Bowil rechnet mit einem Ausgabenüberschuss von 205'000 Franken. Der Gemeinderat beantragt der Gemeindeversammlung vom 22. November, den bisherigen Steuersatz von 1,69 Einheiten zu belassen und die Liegenschafts

Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Das Bowiler Budget 2005 rechnet mit Aufwendungen von 4,6 Millionen Franken und Erträgen von 4,4 Millionen Franken. Das ergibt einen Ausgabenüberschuss von 205'000 Franken.

Der Gemeinderat schreibt in der „Bowil-Zytig“, bei den Einkommens- und Vermögenssteuern der natürlichen Personen werde gegenüber der Rechnung 2003 mit einer Zunahme von 2,9 Prozent gerechnet. Bei den Vermögenssteuern sei ein Zuwachs von 8 Prozent berücksichtigt. Die Gewinn- und Kapitalsteuern der juristischen Personen seien ebenfalls um 8 Prozent erhöht worden.

Der Gemeinderat beantragt der Gemeindeversammlung, den Liegenschaftssteuersatz von 1,5 Promille auf 1,2 Promille des amtlichen Wertes zu reduzieren. Dies ergibt laut Gemeinderat einen Minderertrag von 36'000 Franken.

Für das Jahr 2005 sind laut Gemeinderat erneut sehr hohe Investitionen für das Schulhaus Dorf, die Strassensanierungen, die Abwasserbeseitigung, den Bachverbau, die Lärmschutzsanierungen und die Ortsplanung vorgesehen. Die Nettoinvestitionen von 1'076’000 lösten zusammen mit dem bestehenden Verwaltungsvermögen einen Abschreibungsaufwand von 250’400 Franken und Zinskosten von rund 5'000 Franken aus.

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Erstellt: 09.11.2004
Geändert: 09.11.2004
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