Bowil - Versöhnung der Trotzköpfe
Der Gesangverein Bowil und seine Theatergruppe boten ihrem Publikum heitere Unterhaltung. Das Liederprogramm führte durch die Jahreszeiten. Beim Theaterstück «Trotzchöpf» gab es viel zu lachen.
noz / Wochen-Zeitung
Die Theatergruppe unter der Regie von Elisabeth Siegenthaler landete mit ihrem Zweiakter «Trotzchöpf» einen Volltreffer. Obwohl das Stück auch eine fast tragische Seite aufweist, bot es beste Unterhaltung und sorgte für zahlreiche Lachsalven. Der Strassenarbeiter Mutschli, der immer rechtzeitig etwas gegen den Durst unternahm, trug die Neuigkeiten von zwei verfeindeten Parteien postwendend ins Wirtshaus. Dort entsetzte man sich wegen den vielen Streitereien im Dorf.
Mit weiblichem Charme und List gelang es der neuen Serviertochter Vreni, die zwei ärgsten Streithähne zu verbrüdern. Anlässlich einer geschickt eingefädelten «Friedenskonferenz» standen sich die Trotzköpfe mit ihren noch trotzigeren Frauen völlig unerwartet gegenüber. Mutschli bearbeitete die zerstrittenen Frauen mit Juckpulver und zwang sie zur gegenseitigen Hilfeleistung – und die Versöhnung gelang. Auf Intervention von Vreni musste sogar Strassenwischer Mutschli einsehen, dass es vor seiner Türe auch noch etwas zu wischen gab.
Eine gelungene Inszenierung und schauspielerische Glanzleistungen sorgten für einen hohen Unterhaltungswert.
Die Sängerinnen und Sänger unter der Leitung von Katharina Schenk boten einen bunten Strauss an Liedern quer durch die Jahreszeiten. Von «Des Finken Frühlingslied» über die «Südliche Sommernacht» bis hin zu «Zechers Herbstlied» sang der Ge-sangverein ausschliesslich Lieder im Männerchorsatz. Beim «Bergsteigerlied» kam die Tenorstimme der Frauen besonders schön zur Geltung.
Mit weiblichem Charme und List gelang es der neuen Serviertochter Vreni, die zwei ärgsten Streithähne zu verbrüdern. Anlässlich einer geschickt eingefädelten «Friedenskonferenz» standen sich die Trotzköpfe mit ihren noch trotzigeren Frauen völlig unerwartet gegenüber. Mutschli bearbeitete die zerstrittenen Frauen mit Juckpulver und zwang sie zur gegenseitigen Hilfeleistung – und die Versöhnung gelang. Auf Intervention von Vreni musste sogar Strassenwischer Mutschli einsehen, dass es vor seiner Türe auch noch etwas zu wischen gab.
Eine gelungene Inszenierung und schauspielerische Glanzleistungen sorgten für einen hohen Unterhaltungswert.
Die Sängerinnen und Sänger unter der Leitung von Katharina Schenk boten einen bunten Strauss an Liedern quer durch die Jahreszeiten. Von «Des Finken Frühlingslied» über die «Südliche Sommernacht» bis hin zu «Zechers Herbstlied» sang der Ge-sangverein ausschliesslich Lieder im Männerchorsatz. Beim «Bergsteigerlied» kam die Tenorstimme der Frauen besonders schön zur Geltung.