Bolligen – Zsolt Madaràsz neu an der Spitze des Krisenstabes des Bundes

Der Bundesrat ernannte Madaràsz gestern zum Chef Stab des Kern- und Krisenstabs Sicherheitsausschuss (KKSiA). Der 46-jährige Jurist tritt auf Anfang des nächsten Jahres die Nachfolge von Max Riner an. Riner geht auf Ende 2005 in Pension%2

Simon Laager, info@reinhards.ch
Der neu aufzubauende KKSiA wurde zur Optimierung der sicherheitspolitischen Führung geschaffen.

Er wird den Sicherheitsausschuss des Bundesrates und die Lenkungsgruppe Sicherheit unterstützen. Der KKSiA ist direkt Samuel Schmid, dem Vorsitzenden des Sicherheitsausschusses, unterstellt.

Madaràsz studierte an der Universität Bern Jurisprudenz und schloss mit dem Fürsprecher-Staatsexamen ab. Von 1990 bis 1996 war er in verschiedenen Führungsfunktionen im Sicherheitsbereich des damaligen Militärdepartements tätig.

1997 wechselt Madaràsz ins Bundesamt für Polizei. Dort übernahm er im Juli 2003 die Funktion des stellvertretenden Direktors.

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Erstellt: 04.12.2005
Geändert: 04.12.2005
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