Bolligen Rechnung um eine Million besser als Budget
Die Rechnung 2003 der Gemeinde Bolligen schliesst trotz Steuersenkung um über eine Million Franken besser ab als das Budget. Damit zeigt sich in Bolligen das gleiche Bild wie in den andern BERN-OST-Gemeinden.
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Die Bolliger Jahresrechnung schloss mit einem Ertragsüberschuss von 744'000 Franken ab. Das Budget hatte ein Defizit von 319'000 Franken vorgesehen. Die Jahresrechnung weist damit ein um 1,063 Millionen Franken besseres Ergebnis aus als budgetiert. In Bolligen war auf Jahresbeginn 2003 die Steueranlage von 1,54 auf 1,50 Einheiten gesenkt worden.
Der Gemeinderat schreibt, die Besserstellung sei hauptsächlich auf die Auflösung von nicht mehr benötigten Rückstellungen für Steuerteilungen sowie auf die überdurchschnittlich hoch ausgefallenen, einmaligen Jahressteuern (Grundstückgewinnsteuern und Steuern aufr Kaqpitalabfindungen zurückzuführen. Zudem habe eine hohe Budgetdisziplin das gute Ergebnis ermöglicht.
Der Gemeinderat von Bolligen schreibt weiter, es sei zu beachten, dass der budgetierte Ertrag aus den periodischen Steuern der natürlichen und juristischen Personen um über 900'000 Franken und der entsprechende Vorjahresertrag um rund 457'000 Franken unterschritten worden sei.
Zusammenfassend sei das Rechnungsergebnis 2003 als erfreulich zu bezeichnen. Die Finanz- und Ertragslage der Gemeinde Bolligen habe sich - trotz Steuersenkung - nochmals verbessert. Die Freude über den guten Rechnungsabschluss werde allerdings getrübt durch die Tatsache, dass die periodischen Steuern das Plansoll nicht erreicht hätten.
Mit dem Ertragsüberschuss ist das Bolliger Eigenkapital laut Gemeinderat auf knapp 5 Millionen Franken gewachsen. Das entspreche rund 5 Steuerzehnteln, was vergleichsweise komfortabel sei. Mit diesem Polster habe sich die Gemeinde Bolligen eine gute Ausgangsposition zu Bewältigung der künftigen finanziellen Herausforderungen geschaffen.
Diese Woche hatte das regionale Internetportal BERN-OST berichtet, dass die bisher bekannten Gemeinderechnungen 2003 markant besser abschliessen als die Budgets. Die Hauptgründe sind vermehrte Steuereinnahmen und ein reduziertes Investitionsvolumen. Aus der Reihe tanzte bisher nur Allmendingen: Hier sind die Steuereinnahmen eingebrochen.
www.bolligen.ch
Der Gemeinderat schreibt, die Besserstellung sei hauptsächlich auf die Auflösung von nicht mehr benötigten Rückstellungen für Steuerteilungen sowie auf die überdurchschnittlich hoch ausgefallenen, einmaligen Jahressteuern (Grundstückgewinnsteuern und Steuern aufr Kaqpitalabfindungen zurückzuführen. Zudem habe eine hohe Budgetdisziplin das gute Ergebnis ermöglicht.
Der Gemeinderat von Bolligen schreibt weiter, es sei zu beachten, dass der budgetierte Ertrag aus den periodischen Steuern der natürlichen und juristischen Personen um über 900'000 Franken und der entsprechende Vorjahresertrag um rund 457'000 Franken unterschritten worden sei.
Zusammenfassend sei das Rechnungsergebnis 2003 als erfreulich zu bezeichnen. Die Finanz- und Ertragslage der Gemeinde Bolligen habe sich - trotz Steuersenkung - nochmals verbessert. Die Freude über den guten Rechnungsabschluss werde allerdings getrübt durch die Tatsache, dass die periodischen Steuern das Plansoll nicht erreicht hätten.
Mit dem Ertragsüberschuss ist das Bolliger Eigenkapital laut Gemeinderat auf knapp 5 Millionen Franken gewachsen. Das entspreche rund 5 Steuerzehnteln, was vergleichsweise komfortabel sei. Mit diesem Polster habe sich die Gemeinde Bolligen eine gute Ausgangsposition zu Bewältigung der künftigen finanziellen Herausforderungen geschaffen.
Diese Woche hatte das regionale Internetportal BERN-OST berichtet, dass die bisher bekannten Gemeinderechnungen 2003 markant besser abschliessen als die Budgets. Die Hauptgründe sind vermehrte Steuereinnahmen und ein reduziertes Investitionsvolumen. Aus der Reihe tanzte bisher nur Allmendingen: Hier sind die Steuereinnahmen eingebrochen.
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