Bolligen - Wo der Gemeinderat die Gemeinde hinsteuern will
Jetzt weiss der Bolliger Gemeinderat genau, wo er die Gemeinde bis Ende des Jahres 2008 hinsteuern will. Die Exekutive von Bolligen hat die Legislaturziele erarbeitet. Angestrebt werden beispielsweise ein bleibender Steuersatz von 1,4 Einheiten,
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Im Sommer 2005 hatte der Gemeinderat von Bolligen mit dem Leitbild erstmals eine gemeinsame Basis für die politische Führung und die Verwaltung für die nächsten 15 Jahre erarbeitet. Dieses Leitbild gab die Richtung vor für die Legislaturziele und Massnahmen 2005-2008, die der Gemeinderat nun verabschiedet hat.
Im Ressort Präsidiales werden in der laufenden Legislatur fünf Haupziele angestrebt, wie der Gemeinderat mitteilt: Planung von Anlässen zur Förderung von Zusammenhalt und Solidarität; mit den Nachbargemeinden und mit der Region Bern eine aktive Zusammenarbeit pflegen; ein fortschrittliches Personalentwicklungsmanagement betreiben; mindestens sechs qualitativ hoch stehende Lehrstellen anbieten; der Gemeinderat konzentriert sich auf die Hauptaufgaben (Strategie).
Das Bolliger Ressort Bildung und Kultur nennt ebenfalls fünf Legislaturhauptziele: Das breite Bildungsangebot der Schulen in Bolligen bietet jedem Kind eine optimale Förderung; die offene Kinder- und Jugendarbeit vernetzt sich und wirkt präventiv; Förderung von Sport- und Kulturangeboten über die Gemeindegrenzen hinaus; Vernetzung von Schulen, Vereinen, Elternhaus und weiteren Institutionen bezüglich Gesundheitsförderung und Prävention.
Das Ressort Finanzen listet vier prioritäte Ziele auf: Der Steuersatz bleibt bei 1.4 Einheiten; langfristig betragen die Schulen weniger als 10 Mio. Franken; die Aufgabenerfüllung ist permanent auf ihre Wirtschaftlichkeit zu überprüfen, dabei sind auch immer die verschiedenen Kooperationsmöglichkeiten zu berücksichtigen.
Im Ressort Hochbau werden drei Hauptziele verfolgt: Bolligen erwirbt das Energie-Stadt-Label; Abgabe von Empfehlungen bezüglich Oekologie am Bau, Minergie etc. an Bauwillige; die Belastung der Bevölkerung durch nichtionisierende Strahlung minimieren.
Das Ressort Planung will in der Legislatur vier Ziele erreichen: Eine massvolle, aber konstante bauliche Entwicklung in der Gemeinde sicherstellen, damit Bolligen im Jahr 2020 rund 6'500 Einwohner/innen hat (Ende November 2005 waren es laut Gemeindewebsite genau 6'141); eine sozial und altersmässig gute Durchmischung der Bevölkerung anstreben; gegenseitiges Verständnis fördern für die unterschiedlichen Interessen von Landwirtschaft und übriger Bevölkerung in Bezug auf Nutzung und Pflege der Landschaft; Erhöhung der Sicherheit im Strassenverkehr.
Fünf Legislaturziele nennt das Ressort öffentliche Sicherheit: Sicherheit der Bevölkerung trotz Schliessung des Polizeipostens Bolligen gewährleisten; Gesundheitsförderung und Suchtprävention für alle Bevölkerungsschichten und Altersgruppen; das Erscheinungsbild des Friedhofs Bolligen optimieren; Zusammenarbeit der Feuerwehren in der Region Bern intensivieren; Start der Zivilschutzorganisation Bantiger.
Im Ressort Soziales werden vier Prioritäten gesetzt: Altersleitbild umsetzen; Öffentlichkeitsarbeit weiterentwickeln; soziale Brennpunkte werden über Generationengrenzen hinweg reflektiert; fachliche Unterstützung bei der Realisierung von Wohnstrukturen für generationendurchmischtes Wohnen.
Für das Ressort Tiefbau und Betriebe formulierte der Bolliger Gemeinderat drei Legislaturziele:
Nachhaltiges Sicherstellen und Erhalten funktionstüchtiger, gemeindeeigener Infrastrukturen; sichere Wege für den Langsamverkehr; flächendeckendes geografisches Informationssystem (GIS).
www.bolligen.ch
Im Ressort Präsidiales werden in der laufenden Legislatur fünf Haupziele angestrebt, wie der Gemeinderat mitteilt: Planung von Anlässen zur Förderung von Zusammenhalt und Solidarität; mit den Nachbargemeinden und mit der Region Bern eine aktive Zusammenarbeit pflegen; ein fortschrittliches Personalentwicklungsmanagement betreiben; mindestens sechs qualitativ hoch stehende Lehrstellen anbieten; der Gemeinderat konzentriert sich auf die Hauptaufgaben (Strategie).
Das Bolliger Ressort Bildung und Kultur nennt ebenfalls fünf Legislaturhauptziele: Das breite Bildungsangebot der Schulen in Bolligen bietet jedem Kind eine optimale Förderung; die offene Kinder- und Jugendarbeit vernetzt sich und wirkt präventiv; Förderung von Sport- und Kulturangeboten über die Gemeindegrenzen hinaus; Vernetzung von Schulen, Vereinen, Elternhaus und weiteren Institutionen bezüglich Gesundheitsförderung und Prävention.
Das Ressort Finanzen listet vier prioritäte Ziele auf: Der Steuersatz bleibt bei 1.4 Einheiten; langfristig betragen die Schulen weniger als 10 Mio. Franken; die Aufgabenerfüllung ist permanent auf ihre Wirtschaftlichkeit zu überprüfen, dabei sind auch immer die verschiedenen Kooperationsmöglichkeiten zu berücksichtigen.
Im Ressort Hochbau werden drei Hauptziele verfolgt: Bolligen erwirbt das Energie-Stadt-Label; Abgabe von Empfehlungen bezüglich Oekologie am Bau, Minergie etc. an Bauwillige; die Belastung der Bevölkerung durch nichtionisierende Strahlung minimieren.
Das Ressort Planung will in der Legislatur vier Ziele erreichen: Eine massvolle, aber konstante bauliche Entwicklung in der Gemeinde sicherstellen, damit Bolligen im Jahr 2020 rund 6'500 Einwohner/innen hat (Ende November 2005 waren es laut Gemeindewebsite genau 6'141); eine sozial und altersmässig gute Durchmischung der Bevölkerung anstreben; gegenseitiges Verständnis fördern für die unterschiedlichen Interessen von Landwirtschaft und übriger Bevölkerung in Bezug auf Nutzung und Pflege der Landschaft; Erhöhung der Sicherheit im Strassenverkehr.
Fünf Legislaturziele nennt das Ressort öffentliche Sicherheit: Sicherheit der Bevölkerung trotz Schliessung des Polizeipostens Bolligen gewährleisten; Gesundheitsförderung und Suchtprävention für alle Bevölkerungsschichten und Altersgruppen; das Erscheinungsbild des Friedhofs Bolligen optimieren; Zusammenarbeit der Feuerwehren in der Region Bern intensivieren; Start der Zivilschutzorganisation Bantiger.
Im Ressort Soziales werden vier Prioritäten gesetzt: Altersleitbild umsetzen; Öffentlichkeitsarbeit weiterentwickeln; soziale Brennpunkte werden über Generationengrenzen hinweg reflektiert; fachliche Unterstützung bei der Realisierung von Wohnstrukturen für generationendurchmischtes Wohnen.
Für das Ressort Tiefbau und Betriebe formulierte der Bolliger Gemeinderat drei Legislaturziele:
Nachhaltiges Sicherstellen und Erhalten funktionstüchtiger, gemeindeeigener Infrastrukturen; sichere Wege für den Langsamverkehr; flächendeckendes geografisches Informationssystem (GIS).
www.bolligen.ch