Bolligen - Waldfrau unterwegs nach Deutschland
Die deutsche Einsiedlerin, welche 12 Jahre lang vermisst war und kürzlich bei Bolligen auftauchte, ist auf dem Weg zurück nach Deutschland. Sie hat Bolligen am Mittwoch Nachmittag im Auto ihrer Schwester verlassen.
sda, Res Reinhard, info@reinhards.ch
Die Frau wurde am Mittwoch von rund 30 Medienvertretern aus dem
In- und Ausland aufgesucht und gab dann auf Bitte der Journalistinnen und Journalisten in einem Bolliger Gasthof spontan Auskunft. Als am Nachmittag die Schwester der Frau und deren Mann eintrafen, organisierten die lokalen Behörden das Wiedersehen.
Dieses fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit in einem anderen Gasthof in Bolligen statt, wie der Bolliger Gemeindepräsident Rudolf Burger auf Anfrage sagte. Er sei froh, dass dies gelungen sei. Er habe gehört, wie die Einsiedlerin beim Treffen gesagt habe: "Ich freue mich so".
Nach dem Wiedersehen der beiden Schwestern stellte sich die 52-jährige Einsiedlerin gemäss Burger erneut kurz den Medien. Dann reiste sie im Auto ihrer jüngeren Schwester und ihres Schwagers in Richtung Deutschland ab. Burger sprach von einem Happy End; für Bolligen sei die Geschichte nun abgeschlossen.
Hilfe abgelehnt
Die Berner Kantonspolizei hatte die Öffentlichkeit am Montag über das Auftauchen der Frau zwölf Jahre nach der Meldung über ihr Verschwinden in Deutschland informiert. Sie teilte mit, die Frau müsse ihren höchst einfachen Unterschlupf im Wald verlassen. Die Waldbesitzerin werde sie dazu auffordern.
Die Frau lebte offenbar schon seit längerem in Wäldern in der Region Bern; zuvor reiste sie gemäss der Kantonspolizei Bern in Frankreich, Italien und der Schweiz herum. Hilfe lehnte die Frau ab. Auf die Frage, wie sie sich ernähre, antwortete sie: "Mit Gottes Hilfe".
Der Bolliger Gemeindepräsident bestätigte am Mittwoch, dass sie gesagt habe, ihr Vater sei Förster gewesen. Verschiedene Medien berichteten dies in ihren Mittwoch-Ausgaben. Deshalb zog es die Frau offenbar in den Wald. Fotos in Zeitungen vom Mittwoch zeigen sie in einer Winterjacke, Jeans und Turnschuhen.
Im deutschen Bundesland Brandenburg war das Wiederauftauchen der Frau schon seit dem 16. Januar bekannt, dies aufgrund einer Meldung der Schweizer Behörden an die dortige Polizei.
www.bolligen.ch
In- und Ausland aufgesucht und gab dann auf Bitte der Journalistinnen und Journalisten in einem Bolliger Gasthof spontan Auskunft. Als am Nachmittag die Schwester der Frau und deren Mann eintrafen, organisierten die lokalen Behörden das Wiedersehen.
Dieses fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit in einem anderen Gasthof in Bolligen statt, wie der Bolliger Gemeindepräsident Rudolf Burger auf Anfrage sagte. Er sei froh, dass dies gelungen sei. Er habe gehört, wie die Einsiedlerin beim Treffen gesagt habe: "Ich freue mich so".
Nach dem Wiedersehen der beiden Schwestern stellte sich die 52-jährige Einsiedlerin gemäss Burger erneut kurz den Medien. Dann reiste sie im Auto ihrer jüngeren Schwester und ihres Schwagers in Richtung Deutschland ab. Burger sprach von einem Happy End; für Bolligen sei die Geschichte nun abgeschlossen.
Hilfe abgelehnt
Die Berner Kantonspolizei hatte die Öffentlichkeit am Montag über das Auftauchen der Frau zwölf Jahre nach der Meldung über ihr Verschwinden in Deutschland informiert. Sie teilte mit, die Frau müsse ihren höchst einfachen Unterschlupf im Wald verlassen. Die Waldbesitzerin werde sie dazu auffordern.
Die Frau lebte offenbar schon seit längerem in Wäldern in der Region Bern; zuvor reiste sie gemäss der Kantonspolizei Bern in Frankreich, Italien und der Schweiz herum. Hilfe lehnte die Frau ab. Auf die Frage, wie sie sich ernähre, antwortete sie: "Mit Gottes Hilfe".
Der Bolliger Gemeindepräsident bestätigte am Mittwoch, dass sie gesagt habe, ihr Vater sei Förster gewesen. Verschiedene Medien berichteten dies in ihren Mittwoch-Ausgaben. Deshalb zog es die Frau offenbar in den Wald. Fotos in Zeitungen vom Mittwoch zeigen sie in einer Winterjacke, Jeans und Turnschuhen.
Im deutschen Bundesland Brandenburg war das Wiederauftauchen der Frau schon seit dem 16. Januar bekannt, dies aufgrund einer Meldung der Schweizer Behörden an die dortige Polizei.
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