Bolligen - Selecta zieht 2011 nach Kirchberg um
Die Verpflegungsautomaten-Firma Selecta wird ab Herbst 2011 von Bolligen wegziehen: Sie will die Arbeitsplätze von Bolligen und weiteren Standorten in einen Neubau in Kirchberg verlegen, wie Selecta-Sprecherin Esther Thomas einen Artikel des «Langenthaler Tagblatts» bestätigt.
st / Der Bund
«Es gibt keine Entlassungen», sagt Thomas. Mit der Aufhebung des Standorts Bolligen werden laut Thomas rund 35 Arbeitsplätze verlegt. Die Reaktionen der Angestellten seien «gemischt», meint sie. Die Mehrheit der Betroffenen sei jedoch erfreut ob der Aussicht, in Kirchberg «nigelnagelneue Arbeitsräume» zu beziehen.
Der Gemeindepräsident von Bolligen, Rudolf Burger (Bolligen parteilos), bedauert den Umzugsentscheid: «Es ist nie gut, wenn eine Firma wegzieht». Die Auswirkungen für die Gemeinde würden sich jedoch in Grenzen halten. «Die Arbeitsplätze gehen ja nicht verloren, es ist denkbar, dass viele zukünftig in Kirchberg statt in Bolligen arbeiten.» Burger geht davon aus, dass viele der Selecta-Angestellten weiterhin in Bolligen wohnen werden. Auch die Steuerausfälle für die Gemeinde seien «nicht gigantisch».
Der Gemeindepräsident hofft, dass sich neue Firmen in dem grossen Selecta-Gebäude ansiedeln lassen. Als Standort für den Werkhof der Gemeinde komme es jedoch, so Burger, kaum infrage: «Es ist viel zu gross und würde teure Umbauten nötig machen.»
Der Gemeindepräsident von Bolligen, Rudolf Burger (Bolligen parteilos), bedauert den Umzugsentscheid: «Es ist nie gut, wenn eine Firma wegzieht». Die Auswirkungen für die Gemeinde würden sich jedoch in Grenzen halten. «Die Arbeitsplätze gehen ja nicht verloren, es ist denkbar, dass viele zukünftig in Kirchberg statt in Bolligen arbeiten.» Burger geht davon aus, dass viele der Selecta-Angestellten weiterhin in Bolligen wohnen werden. Auch die Steuerausfälle für die Gemeinde seien «nicht gigantisch».
Der Gemeindepräsident hofft, dass sich neue Firmen in dem grossen Selecta-Gebäude ansiedeln lassen. Als Standort für den Werkhof der Gemeinde komme es jedoch, so Burger, kaum infrage: «Es ist viel zu gross und würde teure Umbauten nötig machen.»