Bolligen - SP wollte Auskunft über Rudolf Burgers erstes Jahr
Am Schluss der Gemeindeversammlung wurde Gemeindepräsident Rudolf Burger zur Rede gestellt.
Simon Wälti / Der Bund
Unter dem Traktandum «Verschiedenes» richtete Stefan Vögeli von der SP Bolligen am Dienstagabend das Wort an Gemeindepräsident Rudolf Burger (bolligen parteilos). Vögeli verlangte Auskunft über das erste Amtsjahr und wollte wissen, wo Burger in den nächsten Jahren Schwerpunkte setzen wolle. Die SP hatte letztes Jahr mit der Abwahl von Margret Kiener Nellen das Gemeindepräsidium verloren.
Es sei «nicht ganz ein einfaches Jahr» gewesen, sagte Burger, denn er arbeite nun in zwei sehr unterschiedlichen Berufen. Burger ist Gemeindepräsident von Bolligen und Redaktor beim «Bund».
Als Journalist arbeite er auf und für den nächsten Tag und habe relativ wenig Paragrafen, die die Arbeit erschwerten. Als Politiker dagegen arbeite er an sehr vielen verschiedenen Geschäften gleichzeitig, habe viele Sitzungen und einen Haufen Paragrafen, die zu beachten seien.
Bolligen müsse sich die Frage stellen: «Wie können wir Schulhäuser, Strassen und andere Projekte finanzieren?» An der Gemeindeversammlung ging es auch um das Budget für das nächste Jahr. Sorgen bereiten die Aussichten für die Jahre bis 2014: Es ist mit Defiziten von 1,4 Millionen Franken jährlich zu rechnen. Eine Steuererhöhung ist darum kein Tabu. In seinem Wahlprogramm habe er sich im Grundsatz gegen eine Steuererhöhung ausgesprochen, sagte Burger. Er habe aber geschrieben «wenn möglich».
Ein eigentliches «Regierungsprogramm» gibt es nicht. Es gehe weniger um grosse Konzepte oder Ideen als darum, einzelne Geschäfte pragmatisch anzugehen, sagte Burger. Zum Beispiel werde man versuchen, den Dorfmärit zu beleben. An der Regionalkonferenz wolle er sich aktiv beteiligen, Bolligen sei aber nur eine von rund 100 Mitgliedsgemeinden.
Eine Fusion sei für Bolligen mit rund 6000 Einwohnern kein Thema. Fusionen seien eher für kleine Gemeinden eine mögliche Lösung.
Es sei «nicht ganz ein einfaches Jahr» gewesen, sagte Burger, denn er arbeite nun in zwei sehr unterschiedlichen Berufen. Burger ist Gemeindepräsident von Bolligen und Redaktor beim «Bund».
Als Journalist arbeite er auf und für den nächsten Tag und habe relativ wenig Paragrafen, die die Arbeit erschwerten. Als Politiker dagegen arbeite er an sehr vielen verschiedenen Geschäften gleichzeitig, habe viele Sitzungen und einen Haufen Paragrafen, die zu beachten seien.
Bolligen müsse sich die Frage stellen: «Wie können wir Schulhäuser, Strassen und andere Projekte finanzieren?» An der Gemeindeversammlung ging es auch um das Budget für das nächste Jahr. Sorgen bereiten die Aussichten für die Jahre bis 2014: Es ist mit Defiziten von 1,4 Millionen Franken jährlich zu rechnen. Eine Steuererhöhung ist darum kein Tabu. In seinem Wahlprogramm habe er sich im Grundsatz gegen eine Steuererhöhung ausgesprochen, sagte Burger. Er habe aber geschrieben «wenn möglich».
Ein eigentliches «Regierungsprogramm» gibt es nicht. Es gehe weniger um grosse Konzepte oder Ideen als darum, einzelne Geschäfte pragmatisch anzugehen, sagte Burger. Zum Beispiel werde man versuchen, den Dorfmärit zu beleben. An der Regionalkonferenz wolle er sich aktiv beteiligen, Bolligen sei aber nur eine von rund 100 Mitgliedsgemeinden.
Eine Fusion sei für Bolligen mit rund 6000 Einwohnern kein Thema. Fusionen seien eher für kleine Gemeinden eine mögliche Lösung.