Bolligen - Ja zu den Kulturverträgen
Der Bolliger Gemeinderat stimmt der Neuregelung zur Unterstützung der kulturellen Institutionen der Stadt Bern zu, fordert aber gleichzeitig Bundesbeiträge.
mg / Res Reinhard, info@reinhards.ch
Seit 1998 bestehen Verträge, welche den Kanton, die Stadt Bern und 84 Gemeinden verpflichten, an die vier Kultureinrichtungen Kunstmuseum, Berner Symphonie-Orchester, Stadttheater und Bernisches Historisches Museum jährliche Beiträge zu entrichten. Für Bolligen betragen diese 141'635 Franken.
Auf den 1. Januar 2004 sollen nun neue Verträge abgeschlossen werden. Neu einbezogen werden dabei die Abteilung für Gegenwartskunst des Kunstmuseums und das Paul Klee-Zentrum.
Der Kanton und die 84 Gemeinden der Regionalen Kulturkonferenz (RKK) erhöhen ihre Anteile zur Entlastung der Stadt. Die Anhebung des Beitragssatzes der RKK-Gemeinden um 2,5 % auf total 12,5 % der Gesamtbeiträge aller Finanzierungsträger ist durch den hohen Anteil von Besucherinnen und Besuchern aus der Region von rund 30 % begründet.
Wie einer Medienmitteilung zu entnehmen ist, würde der neue Anteil für Bolligen ab 2004 rund 201'600 Franken pro Jahr betragen. Der Bolliger Gemeinderat hat der neuen Regelung zugestimmt. "Viele Bolligerinnen und Bolliger besuchen die Kulturinstitutionen der Stadt Bern", schreibt er. Er sei jedoch der Meinung, dass sich der Bund am Paul Klee-Zentrum finanziell beteiligen sollte, da es sich um eine Kultureinrichtung von nationaler Bedeutung handelt.
www.bolligen.ch
Auf den 1. Januar 2004 sollen nun neue Verträge abgeschlossen werden. Neu einbezogen werden dabei die Abteilung für Gegenwartskunst des Kunstmuseums und das Paul Klee-Zentrum.
Der Kanton und die 84 Gemeinden der Regionalen Kulturkonferenz (RKK) erhöhen ihre Anteile zur Entlastung der Stadt. Die Anhebung des Beitragssatzes der RKK-Gemeinden um 2,5 % auf total 12,5 % der Gesamtbeiträge aller Finanzierungsträger ist durch den hohen Anteil von Besucherinnen und Besuchern aus der Region von rund 30 % begründet.
Wie einer Medienmitteilung zu entnehmen ist, würde der neue Anteil für Bolligen ab 2004 rund 201'600 Franken pro Jahr betragen. Der Bolliger Gemeinderat hat der neuen Regelung zugestimmt. "Viele Bolligerinnen und Bolliger besuchen die Kulturinstitutionen der Stadt Bern", schreibt er. Er sei jedoch der Meinung, dass sich der Bund am Paul Klee-Zentrum finanziell beteiligen sollte, da es sich um eine Kultureinrichtung von nationaler Bedeutung handelt.
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