Bolligen - Investitionen werden reduziert
Das Nein der Bolliger Stimmberechtigten zur Ortsplanungsrevision hat Folgen: Bis 2013 werden vier Millionen Franken weniger investiert.
Der Bund
4,9 Millionen Franken an Planungsmehrwerten sind der Gemeinde Bolligen entgangen durch das Nein der Stimmberechtigten zur Ortsplanungsrevision samt Einzonungen.
Der abschlägige Entscheid an der unvergessenen Gemeindeversammlung vom 26. August hat nun direkte Folgen auf den Investitionsplan 20092013: Statt wie ursprünglich geplant 14,3 Millionen Franken werden in besagter Periode nur 10,6 Millionen Franken investiert.
Dies sagte Gemeindepräsidentin Margret Kiener Nellen (sp) an der Gemeindeversammlung vom Dienstagabend im Kirchgemeindehaus Bolligen.
Wie die Finanzverwalterin Maja Burgherr danach dem «Bund» erklärte, werden beispielsweise im Bereich Sanierung Schulliegenschaften Investitionen von 2,2 Millionen Franken aufgeschoben. Auch die Gesamtsanierung «Linde» wurde aus dem Investitionsplan genommen. Der Bolliger Gemeinderat hatte das neue Investitionsprogramm erst am Montagabend genehmigt.
Im Jahr 2009 wird in Bolligen mit netto 3,7 Millionen Franken aber noch einmal überdurchschnittlich viel investiert. Damit wolle die Gemeinde ein konjunkturpolitisches Zeichen setzen, sagte Kiener Nellen vor der Gemeindeversammlung.
Die grössten Projekte sind der Umbau des Aufbahrungsgebäudes Friedhof (840'000 Franken), die Sanierungsarbeiten am Schulhaus Flugbrunnenstrasse im Umfang von 450'000 Franken sowie Sanierungen von Wasser- und Abwasserleitungen für 600'000 Franken.
Das Budget 2009 stiess bei den Stimmberechtigten auf Zustimmung. Der Voranschlag sieht bei Gesamtausgaben von 28,3 Millionen Franken ein Defizit von 210000 Franken vor, welches mit Eigenkapital (derzeit 5,4 Millionen Franken) aufgefangen werden soll. Der Steuersatz bleibt bei 1,4 Einheiten.
Das Budget könne mit «Konstanz und Stabilität» umschrieben werden, sagte Kiener Nellen. Aus dem Saal kamen nur zwei Voten. FDP und Bolligen Parteilos stellten sich hinter den Voranschlag, welcher schliesslich einstimmig genehmigt wurde.
Im Finanz- und Investitionsplan 20092013 ist zu sehen, dass auch in den folgenden Jahren bei gleich bleibendem Steuerfuss nur kleine Defizite zu erwarten sind.
Im laufenden Finanzjahr läuft in Bolligen alles wie vorgesehen: Das im Budget 2008 vorgesehene Defizit von 104 000 Franken (bei Gesamtausgaben von 28,8 Millionen) wird ungefähr eintreffen.
Ein Artikel aus
www.bolligen.ch
Der abschlägige Entscheid an der unvergessenen Gemeindeversammlung vom 26. August hat nun direkte Folgen auf den Investitionsplan 20092013: Statt wie ursprünglich geplant 14,3 Millionen Franken werden in besagter Periode nur 10,6 Millionen Franken investiert.
Dies sagte Gemeindepräsidentin Margret Kiener Nellen (sp) an der Gemeindeversammlung vom Dienstagabend im Kirchgemeindehaus Bolligen.
Wie die Finanzverwalterin Maja Burgherr danach dem «Bund» erklärte, werden beispielsweise im Bereich Sanierung Schulliegenschaften Investitionen von 2,2 Millionen Franken aufgeschoben. Auch die Gesamtsanierung «Linde» wurde aus dem Investitionsplan genommen. Der Bolliger Gemeinderat hatte das neue Investitionsprogramm erst am Montagabend genehmigt.
Im Jahr 2009 wird in Bolligen mit netto 3,7 Millionen Franken aber noch einmal überdurchschnittlich viel investiert. Damit wolle die Gemeinde ein konjunkturpolitisches Zeichen setzen, sagte Kiener Nellen vor der Gemeindeversammlung.
Die grössten Projekte sind der Umbau des Aufbahrungsgebäudes Friedhof (840'000 Franken), die Sanierungsarbeiten am Schulhaus Flugbrunnenstrasse im Umfang von 450'000 Franken sowie Sanierungen von Wasser- und Abwasserleitungen für 600'000 Franken.
Das Budget 2009 stiess bei den Stimmberechtigten auf Zustimmung. Der Voranschlag sieht bei Gesamtausgaben von 28,3 Millionen Franken ein Defizit von 210000 Franken vor, welches mit Eigenkapital (derzeit 5,4 Millionen Franken) aufgefangen werden soll. Der Steuersatz bleibt bei 1,4 Einheiten.
Das Budget könne mit «Konstanz und Stabilität» umschrieben werden, sagte Kiener Nellen. Aus dem Saal kamen nur zwei Voten. FDP und Bolligen Parteilos stellten sich hinter den Voranschlag, welcher schliesslich einstimmig genehmigt wurde.
Im Finanz- und Investitionsplan 20092013 ist zu sehen, dass auch in den folgenden Jahren bei gleich bleibendem Steuerfuss nur kleine Defizite zu erwarten sind.
Im laufenden Finanzjahr läuft in Bolligen alles wie vorgesehen: Das im Budget 2008 vorgesehene Defizit von 104 000 Franken (bei Gesamtausgaben von 28,8 Millionen) wird ungefähr eintreffen.
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