Bolligen - Ein «Kunststeg» sorgt für mehr Sicherheit
Schnell und sicher: So steigt man ab heute am Bahnhof Bolligen um. Der sanierte Verkehrsknoten wurde gestern eingeweiht.
Annina Hasler, Berner Zeitung BZ
«Heute ist ein schöner Tag für Bolligen», sagte Gemeindepräsident Rudolf Burger (parteilos). Und schnitt feierlich die rote Schleife durch, welche den Weg auf die andere Seite der Worble (noch) versperrte. Dann schritt er feierlich mit Nationalrätin Margret Kiener Nellen (SP) über den Steg. Die zahlreich erschienenen Bolliger applaudierten. Die Gemeinde weihte gestern Abend den sanierten Verkehrsknoten Station Bolligen ein (wir berichteten). Als Hauptattraktion des Einweihungsakts wurde das Kunstprojekt «Der vierte Steg» mit einem Kran über die Worble gelegt. Der Steg des Künstlerpaares Sabina Lang und Daniel Baumann führt, statt direkt über den renaturierten Bach, zuerst einige Tritte hinunter und anschliessend wieder nach oben. Bei Hochwasser wird die Worble dem Fussgänger auf dem Steg wohl gefährlich nahe kommen.
«Geduld bringt Rosen»
Burger wie auch Kiener Nellen wiesen bei ihren Ansprachen auf die endlosen Diskussionen hin, die der Bauphase vorangingen. «1984 wurde zum ersten Mal ein Plan zur Sanierung des Verkehrsknotens entworfen», so Kiener Nellen. Und bereits vor zehn Jahren hatte das Künstlerduo Lang/Baumann mit seinem Projekt «Der vierte Steg» gesiegt. «Geduld bringt Rosen», meinte die ehemalige Gemeindepräsidentin zum Abschluss des Projektes poetisch. 7,3 Millionen Franken kostete laut Kanton insgesamt die Umgestaltung des Verkehrsknotens. Diese Kosten wurden vom Kanton, der Gemeinde, dem RBS und dem Bund getragen.
Schneller und sicherer
Die Umgestaltungen sollen vor allem die Sicherheit rund um die Station Bolligen erhöhen. Die Brücke, über welche die Autos fahren, wurde erneuert und die Bolligenstrasse verbreitert. Neben der Bahnlinie befindet sich jetzt eine Wendeschlaufe für die Busse. Fahrgäste, die zwischen Bus und Bahn umsteigen wollen, müssen keine Geleise mehr überqueren. So kann sicherer und schneller umgestiegen werden. Zudem erhielt die Worble ein neues Bachbett mit höherer Durchflusskapazität. Bis im Dezember sollen die Detailarbeiten abgeschlossen sein.
«Geduld bringt Rosen»
Burger wie auch Kiener Nellen wiesen bei ihren Ansprachen auf die endlosen Diskussionen hin, die der Bauphase vorangingen. «1984 wurde zum ersten Mal ein Plan zur Sanierung des Verkehrsknotens entworfen», so Kiener Nellen. Und bereits vor zehn Jahren hatte das Künstlerduo Lang/Baumann mit seinem Projekt «Der vierte Steg» gesiegt. «Geduld bringt Rosen», meinte die ehemalige Gemeindepräsidentin zum Abschluss des Projektes poetisch. 7,3 Millionen Franken kostete laut Kanton insgesamt die Umgestaltung des Verkehrsknotens. Diese Kosten wurden vom Kanton, der Gemeinde, dem RBS und dem Bund getragen.
Schneller und sicherer
Die Umgestaltungen sollen vor allem die Sicherheit rund um die Station Bolligen erhöhen. Die Brücke, über welche die Autos fahren, wurde erneuert und die Bolligenstrasse verbreitert. Neben der Bahnlinie befindet sich jetzt eine Wendeschlaufe für die Busse. Fahrgäste, die zwischen Bus und Bahn umsteigen wollen, müssen keine Geleise mehr überqueren. So kann sicherer und schneller umgestiegen werden. Zudem erhielt die Worble ein neues Bachbett mit höherer Durchflusskapazität. Bis im Dezember sollen die Detailarbeiten abgeschlossen sein.