Bolligen - Die Kewu plant ohne die Stadt Bern
Bis Ende 2016 soll die Vergärungsanlage an der Grenze zwischen Krauchthal und Bolligen in Betrieb sein.
Für den Neubau müssten auch 515 Quadratmeter Wald gerodet werden. Es ist geplant, diese in unmittelbarer Umgebung wieder aufzuforsten. Im kommenden Jahr will der Kewu-Verwaltungsrat den definitiven Bauentscheid fällen. Eine Alternative wäre, sich der Vergärungsanlage anzuschliessen, welche die Avag vor den Toren Berns plant. Weil für diese Anlage immer noch kein Standort gefunden sei, sei diese Option für die Kewu derzeit aber unwahrscheinlich, sagt Verwaltungsratspräsident Peter Bernasconi.