Bolligen - Der neue Wankdorfplatz wird unterstützt
Der Gemeinderat von Bolligen unterstützt das Projekt für die Neugestaltung des Wankdorfplatzes in Bern. Im Rahmen des Mitwirkungsverfahrens äussert der Gemeinderat jedoch Vorbehalte.
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Das Projekt Wankdorfplatz umfasst die Neugestaltung des Platzes mit einem unterirdischen Kreisel, die Verlängerung der Tramlinie 9 vom Guisanplatz zur S-Bahn-Station Wankdorf sowie die Verlegung der Autobahnanschlüsse.
Im Auftrag der Gemeinden Bolligen, Ittigen und Ostermundigen hat das Ingenieurbüro B+S einen fachtechnischen Bericht ausgefertigt. Der Gemeinderat von Bolligen schreibt, er habe - gestützt auf diesen Bericht - im Rahmen des Mitwirkungsverfahrens dem Wankdorfplatz-Projekt grundsätzlich zugestimmt, unter dem Vorbehalt folgender Punkte:
- Realisierung des konzentrierten Autobahnanschlusses Schermenweg, d. h. neue Autobahnrampen von/nach Zürich sowie Verbesserung der Verflechtung der Autobahn A6 von Thun mit neu 2 Fahrstreifen mit der A1 von Zürich Richtung Lausanne.
- Mit der Dosierstelle Bolligenstrasse soll der Verkehrsfluss innerhalb des Systems Wankdorfplatz-Autobahnanschluss stets aufrecht erhalten und der Abfluss des Autobahnverkehrs zulasten des Verkehrs auf den Einfallachsen Bolligenstrasse und Worblaufenstrasse priorisiert werden. Die Zufahrt ab Bolligenstrasse auf die Autobahn soll ohne Dosierung erfolgen können.
- Mit der Verlegung des Autobahnanschlusses Richtung Zürich an den Schermenweg erhöht sich das Risiko einer zusätzlichen Verlagerung des Schwerverkehrs ab Autobahn Richtung Worblentalstrasse auf die Bolligenstrasse. Dieser Verkehr soll direkt nach Ittigen, Papiermühle und Worblaufen via Papiermühlerstrasse geführt werden.
- Die Kreisel Bolligenstrasse und Milchstrasse auf der Einfallachse aus dem Worblental werden mit der Realisierung des Projektes Wankdorfplatz zu den leistungskritischen Punkten im System. Dieser Problempunkt ist frühzeitig anzugehen.
www.bolligen.ch
Im Auftrag der Gemeinden Bolligen, Ittigen und Ostermundigen hat das Ingenieurbüro B+S einen fachtechnischen Bericht ausgefertigt. Der Gemeinderat von Bolligen schreibt, er habe - gestützt auf diesen Bericht - im Rahmen des Mitwirkungsverfahrens dem Wankdorfplatz-Projekt grundsätzlich zugestimmt, unter dem Vorbehalt folgender Punkte:
- Realisierung des konzentrierten Autobahnanschlusses Schermenweg, d. h. neue Autobahnrampen von/nach Zürich sowie Verbesserung der Verflechtung der Autobahn A6 von Thun mit neu 2 Fahrstreifen mit der A1 von Zürich Richtung Lausanne.
- Mit der Dosierstelle Bolligenstrasse soll der Verkehrsfluss innerhalb des Systems Wankdorfplatz-Autobahnanschluss stets aufrecht erhalten und der Abfluss des Autobahnverkehrs zulasten des Verkehrs auf den Einfallachsen Bolligenstrasse und Worblaufenstrasse priorisiert werden. Die Zufahrt ab Bolligenstrasse auf die Autobahn soll ohne Dosierung erfolgen können.
- Mit der Verlegung des Autobahnanschlusses Richtung Zürich an den Schermenweg erhöht sich das Risiko einer zusätzlichen Verlagerung des Schwerverkehrs ab Autobahn Richtung Worblentalstrasse auf die Bolligenstrasse. Dieser Verkehr soll direkt nach Ittigen, Papiermühle und Worblaufen via Papiermühlerstrasse geführt werden.
- Die Kreisel Bolligenstrasse und Milchstrasse auf der Einfallachse aus dem Worblental werden mit der Realisierung des Projektes Wankdorfplatz zu den leistungskritischen Punkten im System. Dieser Problempunkt ist frühzeitig anzugehen.
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