Bleiken - Viel Licht für junge Bäume und Büsche
Der Holzschlag am Steilhang oberhalb der Strasse nach Bleiken ist abgeschlossen. Der Wald wurde stark ausgedünnt. Jetzt fällt wieder viel Licht auf den Waldboden. Bald werden Jungwuchs und Buschwerk die Steinschlaggefahr vermindern.
Otto Neuenschwander / Wochen-Zeitung
Nach einmonatigem Unterbruch ist die Strasse von Oberdiessbach nach Bleiken wieder offen. Die Holzschlagarbeiten am Steilhang oberhalb der Staatsstrasse konnten früher als erwartet abgeschlossen werden. Nötig wurde der Einsatz, weil die Bäume sehr dicht standen und kein Jungwuchs vorhanden war. Losgelöste Steine von der Nagelfluh kullerten im sehr steilen Gelände praktisch ungehindert auf die Staatsstrasse und stellten eine zunehmende Gefahr für den Verkehr dar. «Die Schutzfunktion des Waldes existierte wegen des fehlenden Jungwuchses und Buschwerks praktisch nicht mehr», stellt Revierförster Adrian Stettler fest. Das soll sich nun ändern; im Steilhang stehen nur noch einzelne Bäume, deren Samen dafür zu sorgen hat, dass in wenigen Jahren ein dichter Besatz von Jungbäumen und Buschwerk den Steinschlag hemmen.
Gefährliche Arbeit
Fast 500 Bäume mussten in den sieben Waldparzellen – die sich alle in Privatbesitz befinden – gefällt werden. «Holzereiarbeiten in diesem Gelände sind sehr anspruchsvoll. Man steht wegen des vielen Gerölls wie auf Kugellagern, und die Unfallgefahr ist entsprechend hoch», sagt der Revierförster. Deshalb haben die Waldbesitzer den Auftrag für den Holzschlag der professionellen Forstunternehmung Bendicht Küpfer aus Obergoldbach vergeben. Diese hat bezüglich des Preis-Leistungsverhältnisses, der Arbeitssicherheit und Effizienz das beste Angebot unterbreitet. Gerade die Sicherheit der im Einsatz stehenden Forstarbeiter habe auch unter schwierigsten Verhältnissen oberste Priorität, wurde betont.
Baumstrünke als Halterung
Das Resultat lässt sich sehen: ein stark ausgedünnter Wald, in welchem die vielen hohen Baumstrünke auffallen. Diese dienen nun als Halterung für die quer hinterlegten Bäume, die ab sofort die Steinschlaggefahr bannen.
Fast 900 Kubikmeter Holz verschiedenster Qualitäten resultieren aus dem Holzschlag. Dank der Schutzwaldpflegebeiträge von Bund und Kanton können die Waldbesitzer mit einem kleinen Ertrag aus der Holzvermarktung rechnen. «Trotz rationellster Holzernte und Einsatz modernster Maschinen könnte ein solcher Holzschlag bei den gegenwärtigen Holzpreisen nicht gewinnbringend ausgeführt werden», weiss der Revierförster zu berichten. Während eines Monats standen immer vier bis fünf Mann der Forstunternehmung im Einsatz. «Dank der Umstände, dass die Staatstrasse komplett gesperrt wurde und günstige Witterungsbedingungen herrschten, konnten wir den Einsatz früher als geplant beenden», halten Adrian Stettler und Bendicht Küpfer rückblickend auf das vollendete Werk fest.
Gefährliche Arbeit
Fast 500 Bäume mussten in den sieben Waldparzellen – die sich alle in Privatbesitz befinden – gefällt werden. «Holzereiarbeiten in diesem Gelände sind sehr anspruchsvoll. Man steht wegen des vielen Gerölls wie auf Kugellagern, und die Unfallgefahr ist entsprechend hoch», sagt der Revierförster. Deshalb haben die Waldbesitzer den Auftrag für den Holzschlag der professionellen Forstunternehmung Bendicht Küpfer aus Obergoldbach vergeben. Diese hat bezüglich des Preis-Leistungsverhältnisses, der Arbeitssicherheit und Effizienz das beste Angebot unterbreitet. Gerade die Sicherheit der im Einsatz stehenden Forstarbeiter habe auch unter schwierigsten Verhältnissen oberste Priorität, wurde betont.
Baumstrünke als Halterung
Das Resultat lässt sich sehen: ein stark ausgedünnter Wald, in welchem die vielen hohen Baumstrünke auffallen. Diese dienen nun als Halterung für die quer hinterlegten Bäume, die ab sofort die Steinschlaggefahr bannen.
Fast 900 Kubikmeter Holz verschiedenster Qualitäten resultieren aus dem Holzschlag. Dank der Schutzwaldpflegebeiträge von Bund und Kanton können die Waldbesitzer mit einem kleinen Ertrag aus der Holzvermarktung rechnen. «Trotz rationellster Holzernte und Einsatz modernster Maschinen könnte ein solcher Holzschlag bei den gegenwärtigen Holzpreisen nicht gewinnbringend ausgeführt werden», weiss der Revierförster zu berichten. Während eines Monats standen immer vier bis fünf Mann der Forstunternehmung im Einsatz. «Dank der Umstände, dass die Staatstrasse komplett gesperrt wurde und günstige Witterungsbedingungen herrschten, konnten wir den Einsatz früher als geplant beenden», halten Adrian Stettler und Bendicht Küpfer rückblickend auf das vollendete Werk fest.