Bleiken - Ortsplanung abgelehnt
Entgegen dem Antrag des Gemeinderates Bleiken hat die Gemeindeversammlung beschlossen, die Ortsplanung aus dem Jahr 1990 nicht zu revidieren. Neu in den Gemeinderat gewählt wurden Hanspeter Anthon und Christian Stucki.
grb, Wochen-Zeitung
Die Ortsplanung in Bleiken basiert aus dem Jahr 1990 und hätte gemäss dem Antrag des Gemeinderats einer Revision unterzogen werden sollen. Die Baulandreserven seien grösstenteils aufgebraucht, zudem seien die vorhandenen Bauvorschriften überaltert oder kompliziert, lautete die Begründung.
Wie der Präsident Samuel Furrer bekannt gab, sollte der ländliche Charakter von Bleiken auch trotz einer Revision erhalten bleiben. Doch konnte der Gemeinderat die Mehrheit der 45 Stimmberechtigten mit seinen Argumenten nicht überzeugen. Anlass zur Diskussion bot vor allem die Frage, ob diese Revision nicht Folgekosten bei der Infrastruktur mit sich bringen würde. Schliesslich wurde der Kredit von 52’000 Franken bei einigen Enthaltungen mit 19 zu 14 Stimmen abgelehnt.
Für die austretenden Gemeinderäte Martin Haldimann und Peter Stucki wurden neu in den Gemeinderat Hanspeter Anthon, Architekt, und Christian Stucki, Käser/Anlageführer, gewählt. Samuel Furrer als Präsident, Vreni Aebersold als Vizepräsidentin und Walter Haldimann als Gemeinderat wurden still für eine weitere Amtsdauer wiedergewählt.
Der Voranschlag 2003 mit einer Steuersenkung um 1/10 auf 1,73 Steuereinheiten wurde mit einem Aufwandüberschuss von rund 38’000 Franken beschlossen. Dieser Aufwandüberschuss kann durch das Eigenkapital getragen werden. Die Finanzen der Gemeinde Bleiken sind gesund, zumal in diesem Jahr ein grosser Teil der Darlehensschuld zurückbezahlt werden konnte. Zudem kann im Moment für das Restdarlehen auch von den günstigen Zinssätzen profitiert werden. Der Finanzplan sieht nach 2003 wieder schwarze Zahlen vor.
www.wochen-zeitung.ch
www.bleiken.ch
Wie der Präsident Samuel Furrer bekannt gab, sollte der ländliche Charakter von Bleiken auch trotz einer Revision erhalten bleiben. Doch konnte der Gemeinderat die Mehrheit der 45 Stimmberechtigten mit seinen Argumenten nicht überzeugen. Anlass zur Diskussion bot vor allem die Frage, ob diese Revision nicht Folgekosten bei der Infrastruktur mit sich bringen würde. Schliesslich wurde der Kredit von 52’000 Franken bei einigen Enthaltungen mit 19 zu 14 Stimmen abgelehnt.
Für die austretenden Gemeinderäte Martin Haldimann und Peter Stucki wurden neu in den Gemeinderat Hanspeter Anthon, Architekt, und Christian Stucki, Käser/Anlageführer, gewählt. Samuel Furrer als Präsident, Vreni Aebersold als Vizepräsidentin und Walter Haldimann als Gemeinderat wurden still für eine weitere Amtsdauer wiedergewählt.
Der Voranschlag 2003 mit einer Steuersenkung um 1/10 auf 1,73 Steuereinheiten wurde mit einem Aufwandüberschuss von rund 38’000 Franken beschlossen. Dieser Aufwandüberschuss kann durch das Eigenkapital getragen werden. Die Finanzen der Gemeinde Bleiken sind gesund, zumal in diesem Jahr ein grosser Teil der Darlehensschuld zurückbezahlt werden konnte. Zudem kann im Moment für das Restdarlehen auch von den günstigen Zinssätzen profitiert werden. Der Finanzplan sieht nach 2003 wieder schwarze Zahlen vor.
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