Bleiken - Eine Grossfusion an der Rotache wird zum Thema
Bleikens Gemeinderechnung schliesst mit roten Zahlen. Möglich, dass die Gemeinde ihr Heil in einer Grossfusion sucht.
Marco Zysset / Berner Zeitung BZ
Statt eines Ertragsüberschusses von 11'320 Franken resultierte 2009 in Bleiken ein Minus von 45'267 Franken, bei Einnahmen von insgesamt 1,042 Millionen Franken.
«Es sind verschiedene Faktoren, die zum Defizit geführt haben», sagte Gemeindepräsident Pietro Valsangiacomo am Montag Abend zu den 25 Stimmberechtigten an der Gemeindeversammlung.
Ein Faktor waren die Personalkosten, die um 27'603 Franken über den budgetierten 202'850 Franken lagen. «Wir mussten Überstunden ausbezahlen und während eines Mutterschaftsurlaubs eine Stellvertretung anstellen», beantwortete der Gemeindepräsident Fragen aus dem Plenum. Trotzdem hiess die Versammlung die Rechnung einstimmig gut.
Bleiken wohin?
Danach orientierte Jonny Meyer über den Stand des Projektes «Bleiken wohin?». Nach der letzten Versammlung wurde eine Arbeitsgruppe aus Gemeinderat, Gemeindeverwalter, Schulkommissionspräsidium, Schulleitung, und sechs Bürgern gebildet. Diese hat einen Fragenkatalog erarbeitet, welchen sie umliegenden Gemeinden vorlegte. Derzeit läuft die Auswertung dieser Gespräche.
Ziel ist, am 30. August an einer ausserordentlichen Gemeindeversammlung einen Grundsatzentscheid zu fällen, in welche Richtung vertieft weiter gearbeitet werden soll. Als mögliche Varianten nannte Meyer den Alleingang, eine Fusion mit Oberdiessbach, eine Fusion mit Herbligen und Brenzikofen oder eine Fusion mit Buchholterberg. «Auch eine Kombination dieser Ideen ist denkbar», sagte er. So sei eine «Gemeinde Rechtes Rotache-Ufer» mit Wachseldorn, Buchholterberg, Bleiken, Brenzikofen und Herbligen zum Thema geworden.
Pietro Valsangiacomo informierte zudem, dass die Revision der Ortsplanung, welche Bleiken im November gutgeheissen hatte, vom Kanton bewilligt und rechtskräftig sei.
«Es sind verschiedene Faktoren, die zum Defizit geführt haben», sagte Gemeindepräsident Pietro Valsangiacomo am Montag Abend zu den 25 Stimmberechtigten an der Gemeindeversammlung.
Ein Faktor waren die Personalkosten, die um 27'603 Franken über den budgetierten 202'850 Franken lagen. «Wir mussten Überstunden ausbezahlen und während eines Mutterschaftsurlaubs eine Stellvertretung anstellen», beantwortete der Gemeindepräsident Fragen aus dem Plenum. Trotzdem hiess die Versammlung die Rechnung einstimmig gut.
Bleiken wohin?
Danach orientierte Jonny Meyer über den Stand des Projektes «Bleiken wohin?». Nach der letzten Versammlung wurde eine Arbeitsgruppe aus Gemeinderat, Gemeindeverwalter, Schulkommissionspräsidium, Schulleitung, und sechs Bürgern gebildet. Diese hat einen Fragenkatalog erarbeitet, welchen sie umliegenden Gemeinden vorlegte. Derzeit läuft die Auswertung dieser Gespräche.
Ziel ist, am 30. August an einer ausserordentlichen Gemeindeversammlung einen Grundsatzentscheid zu fällen, in welche Richtung vertieft weiter gearbeitet werden soll. Als mögliche Varianten nannte Meyer den Alleingang, eine Fusion mit Oberdiessbach, eine Fusion mit Herbligen und Brenzikofen oder eine Fusion mit Buchholterberg. «Auch eine Kombination dieser Ideen ist denkbar», sagte er. So sei eine «Gemeinde Rechtes Rotache-Ufer» mit Wachseldorn, Buchholterberg, Bleiken, Brenzikofen und Herbligen zum Thema geworden.
Pietro Valsangiacomo informierte zudem, dass die Revision der Ortsplanung, welche Bleiken im November gutgeheissen hatte, vom Kanton bewilligt und rechtskräftig sei.