Biglen - Wuchtiges Nein zum Verkauf des Elektrizitätswerkes
Das Elektrizitätswerk Biglen wird nicht an die BKW FMB Energie AG verkauft. In der Volksabstimmung ist der Verkauf wuchtig mit 444 Nein gegen 109 Ja abgelehnt worden. Die Stimmbeteiligung betrug 45,2 Prozent.
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Der Urnenabstimmung war eine hitzige Debatte vorausgegangen. Die Befürworter argumentierten, der Verkaufspreis sei heute attraktiver als er in den kommenden Jahren.
Der Gemeinderat schrieb in der Abstimmungsbotschaft, der Verkaufserlös von 3,15 Millionen Franken solle für eine «nachhaltige Steuersenkung in den nächsten mindestens 20 Jahren» eingesetzt werden.
Die Gegner des Verkaufs vermochten die Stimmenden in Biglen mehr zu überzeugen. Sie führten ins Feld, der Verkauf bedeute für Biglen einen Verlust von Attraktivität und Flexibilität.
Die Gegner argumentierten, je mehr ausgelagert oder verkauft werde, desto eher entwickle sich Biglen zu einer Schlafgemeinde. Ein Teil der Gemeindeautonomie, Mitbestimmung und Eigenständigkeit gehe verloren. Zudem sei das Werk selbsttragend und funktioniere wirtschaftlich.
www.biglen.ch
Der Gemeinderat schrieb in der Abstimmungsbotschaft, der Verkaufserlös von 3,15 Millionen Franken solle für eine «nachhaltige Steuersenkung in den nächsten mindestens 20 Jahren» eingesetzt werden.
Die Gegner des Verkaufs vermochten die Stimmenden in Biglen mehr zu überzeugen. Sie führten ins Feld, der Verkauf bedeute für Biglen einen Verlust von Attraktivität und Flexibilität.
Die Gegner argumentierten, je mehr ausgelagert oder verkauft werde, desto eher entwickle sich Biglen zu einer Schlafgemeinde. Ein Teil der Gemeindeautonomie, Mitbestimmung und Eigenständigkeit gehe verloren. Zudem sei das Werk selbsttragend und funktioniere wirtschaftlich.
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