Biglen - Wenn der Dorfmärit ins Altersheim kommt
Heute findet in Biglen zum zweiten Mal der "Dorfmärit ums Bäregländ" statt. Altersheimleiter Markus Wälti erzählt, worauf sich die Bewohnerinnen und Bewohner am meisten freuen.
Anina Bundi, anina.bundi@bern-ost.ch
"Viele unserer Bewohner haben schöne Erinnerungen an Dorfmärite. Als Besucher, einige auch als Marktfahrer", sagt Markus Wälti. Um selber in andere Dörfer zu fahren und dort an den Markt zu gehen, dafür reiche die Kraft aber oft nicht mehr. Umso mehr hätten es die Bewohner letzten Herbst genossen, als der Märit zu ihnen nach Hause kam.
Kunsthandwerk und Esswaren
Dieses Jahr will man nun grösser werden und sich als richtiger Dorfmärit etablieren. Dafür habe man Marktfahrer und Betriebe aus der Region direkt angefragt. Dreissig Stände hat es heuer. Zu kaufen gibt es: Alpkäse und Honig, Fleisch und Wurst, Blumen´und Blechwaren, Wein, Edelsteine, Handtaschen, Wildbienenhotels, Körperpflege und und und. Das Altersheim selber betreibt einen Stand mit Handarbeiten und Tirggeli, produziert von den Bewohnerinnen und Bewohnern.
Kinder willkommen
Besonders freue man sich im Bären auf zahlreichen Kinder-Besuch. Dem jungen Publikum wird einiges geboten: Gratis Rösslispiel, Kinderschminken, Mohrenkopf werfen, Sackhüpfen und einen Ballonwettbewerb, bei dem als Hauptpreis ein Familieneintritt in den Basler Zoo winkt. Auch Märit-Süssigkeiten wie gebrannte Mandeln und Zuckerwatte sorgen garantiert für leuchtende Kinderaugen.
Grosi und Enkel gleichermassen fesseln wird das "Zwirbelen". Auch das "Märit Menü" im Restaurant ist sorgfältig zusammengestellt: Suure Mocke mit Kartoffelstock, Hörnli und Ghackets, Pastetli oder Poulet sind generationenübergreifende Lieblingsessen.
"Die Freude der Bewohner"
Für musikalische Unterhaltung sorgen Jakob Palmieri mit Schlagern und die Kapelle Zaugg mit Volksmusik. Obwohl der Markt um 17 Uhr offiziell zu Ende ist, bleiben die Essensstände noch länger stehen. So kann man auch nach Marktende noch eine Wurst kaufen, Wein degustieren oder den Abend bei einem "Märit Menü" gemütlich ausklingen lassen.
Worauf freut sich Wälti selber am meisten? "Ich hoffe, dass viele Angehörige kommen. Es ist immer schön, wenn Betrieb ist ums Altersheim." Aber am glücklichsten wird ihn ganz einfach die Freude der Bären-Bewohnerinnen und -Bewohner machen.
[i] Zum BERN-OST Veranstaltungseintrag
Kunsthandwerk und Esswaren
Dieses Jahr will man nun grösser werden und sich als richtiger Dorfmärit etablieren. Dafür habe man Marktfahrer und Betriebe aus der Region direkt angefragt. Dreissig Stände hat es heuer. Zu kaufen gibt es: Alpkäse und Honig, Fleisch und Wurst, Blumen´und Blechwaren, Wein, Edelsteine, Handtaschen, Wildbienenhotels, Körperpflege und und und. Das Altersheim selber betreibt einen Stand mit Handarbeiten und Tirggeli, produziert von den Bewohnerinnen und Bewohnern.
Kinder willkommen
Besonders freue man sich im Bären auf zahlreichen Kinder-Besuch. Dem jungen Publikum wird einiges geboten: Gratis Rösslispiel, Kinderschminken, Mohrenkopf werfen, Sackhüpfen und einen Ballonwettbewerb, bei dem als Hauptpreis ein Familieneintritt in den Basler Zoo winkt. Auch Märit-Süssigkeiten wie gebrannte Mandeln und Zuckerwatte sorgen garantiert für leuchtende Kinderaugen.
Grosi und Enkel gleichermassen fesseln wird das "Zwirbelen". Auch das "Märit Menü" im Restaurant ist sorgfältig zusammengestellt: Suure Mocke mit Kartoffelstock, Hörnli und Ghackets, Pastetli oder Poulet sind generationenübergreifende Lieblingsessen.
"Die Freude der Bewohner"
Für musikalische Unterhaltung sorgen Jakob Palmieri mit Schlagern und die Kapelle Zaugg mit Volksmusik. Obwohl der Markt um 17 Uhr offiziell zu Ende ist, bleiben die Essensstände noch länger stehen. So kann man auch nach Marktende noch eine Wurst kaufen, Wein degustieren oder den Abend bei einem "Märit Menü" gemütlich ausklingen lassen.
Worauf freut sich Wälti selber am meisten? "Ich hoffe, dass viele Angehörige kommen. Es ist immer schön, wenn Betrieb ist ums Altersheim." Aber am glücklichsten wird ihn ganz einfach die Freude der Bären-Bewohnerinnen und -Bewohner machen.
[i] Zum BERN-OST Veranstaltungseintrag
