Biglen - Warum hat der Stift oft Mühe?

An einer DIALOG-Veranstaltung haben Biglens Gewerbetreibende und Behördenmitglieder über schulische Probleme bei Lehrlingen diskutiert.

Res Reinhard, info@reinhards.ch
Wie Thomas Peter, Lehrer an der Gewerblich Industriellen Berufsschule Bern, in seinem Referat aufzeigte, sind bei Jugendlichen "im Zeitalter von SMS und Viva" nicht selten die Fachkompetenzen in Deutsch und Mathematik mangelhaft. Ausserdem bestünden teilweise Probleme beim vernetzten Denken, beim Arbeitswillen und bei der Belastbarkeit. Thomas Peter: "Am Nachmittag sind viele Berufsschüler nach 15 Uhr kaum mehr in der Lage, etwas aufzunehmen."

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GIBB-Lehrer Thomas Peter referierte in Biglen

Der GIBB-Lehrer empfahl den anwesenden Lehrmeisterinnen und Lehrmeistern, vor dem definitiven Abschluss von Lehrverträgen Vorverträge abzuschliessen. Peter: "Die Bedingung, im Februar vor Lehrbeginn noch einmal eine Quali abzulegen, kann auf 9.-Klässler durchaus motivierend wirken."

Willi Hermann, Schulleiter der Sekundarschule Biglen, appellierte in seinem Referat auch an die Eltern: "Wer sein Kind regelmässig mit der Auto in die Schule führt, wird kaum erreichen, dass die Belastbarkeit besser wird."
Die angeregte Diskussion unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zeigte, dass der Gemeinderat für die zweite DIALOG-Veranstaltung des Jahres 2004 ein Thema ausgewählt hatte, welches unter den Nägeln brennt. Die Gespräche zum Thema wurden denn auch am anschliessenden, von Portnier Elektro gespendeten Apéro rege weiter geführt.

[i] Die nächste DIALOG-Veranstaltung findet am Montag, 21. März 2005, in den Räumlichkeiten der BIGLA statt.

www.biglen.ch

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Erstellt: 10.11.2004
Geändert: 10.11.2004
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