Biglen - Sekundarschulverein vor der Auflösung
Der grösste und einer der ältesten Vereine von Biglen steht vor der Auflösung: Weil es ab 2014 die Sekundarschule in der heutigen Form nicht mehr gibt, will auch der 109-jährige Sekundarschulverein seine Existenz aufgeben.
Martin Christen, martin.christen@bern-ost.ch
1903 gegründet, heute 1‘072 Mitglieder: Der Sekundarschulverein Biglen hat eine grosse Tradition und eine sehr grosse Mitgliederzahl. Er vereinigt die Ehemaligen, verwaltet die Adressen, informiert über den Schulbetrieb und unterstützt die Schule finanziell.
Nun schreibt Präsident Peter Masciadri im neuen Schuljahresbericht: „Der Vereinszweck ist nicht mehr vorhanden.“ Warum? Die Sekundarschule Biglen wird es ab Sommer 2014 in der aktuellen Form nicht mehr geben.
In Biglen werden die Oberstufen von Sekundar- und Realschule zusammengelegt. Neu wird ein Teil der Schüler von Landiswil und Arni in Biglen, ein Teil in der Wohngemeinde unterrichtet. Die Walkringer wandern in die neue, eigene Sekundarschule ab.
Der Sekundarschulverein hat seine Auflösung bereits terminiert: Die Vereinsauflösung ist Haupttraktandum der Hauptversammlung 2013. Peter Masciadri: „Ob eine Nachfolgelösung des Sekundarschulvereins gefunden wird, bleibt im Moment offen.“ Aktuell sei leider keine in Sicht.
Der jetzige Vorstand ist nicht bereit, sich aktiv einer Neugründung anzunehmen oder für die Vorstandsarbeit ab Sommer 2014 weiter zur Verfügung zu stehen. Personen, die eine Nachfolgeorganisation aufziehen möchten, würde vom heutigen Vorstand allerdings unterstützt.
Der Sekundarschulverein hat seine Auflösung bereits terminiert: Die Vereinsauflösung ist Haupttraktandum der Hauptversammlung 2013. Peter Masciadri: „Ob eine Nachfolgelösung des Sekundarschulvereins gefunden wird, bleibt im Moment offen.“ Aktuell sei leider keine in Sicht.
Der jetzige Vorstand ist nicht bereit, sich aktiv einer Neugründung anzunehmen oder für die Vorstandsarbeit ab Sommer 2014 weiter zur Verfügung zu stehen. Personen, die eine Nachfolgeorganisation aufziehen möchten, würde vom heutigen Vorstand allerdings unterstützt.
