Biglen - Misstöne im Bistro Melodie
Nach nur etwas über einem Jahr seit der Eröffnung ist die Zukunft von Biglens Bistro "Melodie" bereits ungewiss. Das Betreiberteam hat sich verkracht.
Res Reinhard, info@reinhards.ch
"Vielleicht sind die Betreiber des Bistros zu blauäugig eingestiegen", vermutet Hausbesitzer Bendicht Herrmann gegenüber dem Internetportal BERN-OST. Jedenfalls versuche Mitinhaber Beat Risi offenbar, den Vertrag weiter zu geben. "Dies, obwohl ich den Mietzins im 5-Jahres-Vertrag bereits deutlich reduziert habe", so Herrmann.
Das Betreiberteam habe sich verkracht, weiss Herrmann. Letztlich interessiere ihn dies aber nicht.
Das Bistro Melodie hatte seinen Betrieb an der Rohrstrasse 51 im Zentrum von Biglen im Januar 2003 aufgenommen (BERN-OST berichtete). Maria-Magdalena Frei, Beat Risi, Daniel Glauser und Philippe Frey hatten das Lokal an Biglens Hauptstrasse übernommen, in welchem bis 1996 das Café Mirabelle zu finden war.
Beat Risi, welcher das Bistro seit August 2003 als Einzelfirma führt, bestätigt auf Rückfrage, dass er aussteigen will. "Persönliche Gründe" hätten ihn zu diesem Entschluss geführt. Risi hat das Lokal in einem Fachblatt ausgeschrieben und ist damit nach eigenen Angaben auf grosses Interesse gestossen. Freimütig bekennt er auch, wem er das Bistro überlassen will: "Ich gebe es dem, der am meisten zahlt."
Hausbesitzer Herrmann werde mit dem Nachfolger einverstanden sein müssen, auch wenn dieser Ausländer sei. Risi zu BERN-OST: "Wenn ich einen zumutbaren Vorschlag mache, muss er zustimmen, da kenne ich mich als Jurist schliesslich aus."
www.biglen.ch
Das Betreiberteam habe sich verkracht, weiss Herrmann. Letztlich interessiere ihn dies aber nicht.
Das Bistro Melodie hatte seinen Betrieb an der Rohrstrasse 51 im Zentrum von Biglen im Januar 2003 aufgenommen (BERN-OST berichtete). Maria-Magdalena Frei, Beat Risi, Daniel Glauser und Philippe Frey hatten das Lokal an Biglens Hauptstrasse übernommen, in welchem bis 1996 das Café Mirabelle zu finden war.
Beat Risi, welcher das Bistro seit August 2003 als Einzelfirma führt, bestätigt auf Rückfrage, dass er aussteigen will. "Persönliche Gründe" hätten ihn zu diesem Entschluss geführt. Risi hat das Lokal in einem Fachblatt ausgeschrieben und ist damit nach eigenen Angaben auf grosses Interesse gestossen. Freimütig bekennt er auch, wem er das Bistro überlassen will: "Ich gebe es dem, der am meisten zahlt."
Hausbesitzer Herrmann werde mit dem Nachfolger einverstanden sein müssen, auch wenn dieser Ausländer sei. Risi zu BERN-OST: "Wenn ich einen zumutbaren Vorschlag mache, muss er zustimmen, da kenne ich mich als Jurist schliesslich aus."
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