Biglen - Kolibakterien im Trinkwasser
In der Gemeinde Biglen darf das Leitungswasser nicht mehr getrunken werden. Bei einer Routineuntersuchung wurden Kolibakterien festgestellt. Das Leitungsnetz wurde inzwischen durchgespült und desinfiziert.
Res Reinhard, info@reinhards.ch
"Das Trinkwassernetz ist durchgespült und mit Chlor desinfiziert", sagte Biglens Gemeindeschreiber Ferdinand Zürcher dem Internetportal BERN-OST hörbar erleichtert. Nun werde an allen Leitungsendpunkten die Wasserqualität überprüft. Anschliessend wird die Gemeinde das Wasser vorübergehend von der WALL, der Wasserverorgung Arni/Landiswil/Lauperswil beziehen.
Wie BERN-OST bereits am Mittag berichtete, hatten die Behörden die Bevölkerung heute Morgen mit Plakaten und via Radio über verunreinigtes Trinkwasser informieren müssen. Bei einer Routineuntersuchung des kantonalen Labors im Wasserreservoir waren in zwei von vier Proben Kolibakterien festgestellt worden waren. Die Kontrolle wurde durchgeführt, nachdem die frisch sanierte Pumpstation am Dienstag von den kantonalen Behörden abgenommen worden war.
Gegenüber BERN-OST hatte Zürcher erklärt, beim Aufruf handle es sich um eine Vorsichtsmassnahme der Behörden.
Bis zur offiziellen Entwarnung durch die Behörden wird der Bevölkerung empfohlen, das Leitungwasser vorläufig nicht zu trinken und nicht für die Medikamenteneinnahme, zum Zähneputzen oder zum Waschen von Lebensmitteln oder zum Anrühren von Schoppen zu verwenden. Verboten ist ausserdem das Waschen von Lebensmittelgefässen inklusive Melkmaschinen.
Wie BERN-OST bereits am Mittag berichtete, hatten die Behörden die Bevölkerung heute Morgen mit Plakaten und via Radio über verunreinigtes Trinkwasser informieren müssen. Bei einer Routineuntersuchung des kantonalen Labors im Wasserreservoir waren in zwei von vier Proben Kolibakterien festgestellt worden waren. Die Kontrolle wurde durchgeführt, nachdem die frisch sanierte Pumpstation am Dienstag von den kantonalen Behörden abgenommen worden war.
Gegenüber BERN-OST hatte Zürcher erklärt, beim Aufruf handle es sich um eine Vorsichtsmassnahme der Behörden.
Bis zur offiziellen Entwarnung durch die Behörden wird der Bevölkerung empfohlen, das Leitungwasser vorläufig nicht zu trinken und nicht für die Medikamenteneinnahme, zum Zähneputzen oder zum Waschen von Lebensmitteln oder zum Anrühren von Schoppen zu verwenden. Verboten ist ausserdem das Waschen von Lebensmittelgefässen inklusive Melkmaschinen.