Biglen - „Gemeinde hat nach wie vor ein Polster“

Die Rechnung 2005 der Gemeinde Biglen schliesst mit einem Aufwandüberschuss von 182'000 Franken ab – 19'000 Franken besser als budgetiert.

Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Der Gemeinderat von Biglen schreibt, der Aufwandüberschuss sei dem Eigenkapital entnommen worden. Das Eigenkapital betrug Ende 2005 1,196 Millionen Franken.

Der gesamte Steuerertrag lag 2005 laut Gemeinderat nur wenig unter den Erwartungen. Klar weniger Zuschüsse erhielt die Gemeinde aus dem Finanzausgleich.

Die Nettoinvestitionen von 65'000 Franken lagen klar unter den vorgesehenen Zahlen (915'000 Franken). Insbesondere seien die geplanten Baulanderschliessungen „Arnistrasse“ und „Halden“ noch nicht ausgeführt, schreibt der Gemeinderat.

Mit dem vorhandenen Eigenkapital von fast 1.2 Millionen Franken oder rund 8 Steuerzehntel hat die Gemeinde Biglen laut Gemeinderat „nach wie vor ein Polster für die kommenden Jahre, in welchen nach Finanzplan trotz Verzicht auf Wunschbedarf weiter mit Aufwandüberschüssen gerechnet werden muss.“

www.biglen.ch

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Erstellt: 20.04.2006
Geändert: 20.04.2006
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