Biglen - Ein Leben im Dienste der Kirche
Am Sonntag wurde Gottlieb Kläy, Sigrist in Biglen, im Gottesdienst verabschiedet. Vor den 20 Jahren als Sigrist war er in verschiedenen Ämtern für die Kirchgemeinde tätig.
Mathilde Hofer, Wochen-Zeitung
Nach der Predigt verabschiedete die Kirchgemeindepräsidentin, Lotti Wälti, Gottlieb Kläy. Sie würdigte seine zuverlässige, freundliche Art. Als Kirchgemeinderat und Präsident, als Synodaler, als Chormitglied und langjähriger Chorpräsident sowie dann 20 Jahre als Sigrist habe er sich eingesetzt. Er strahlte eine Selbstverständlichkeit diesen Dingen gegenüber aus, und trotzdem ist er beruhigend weltlich geblieben. In seinem Amt als Sigrist wurde er von seiner Frau Lea unterstützt. Sie half putzen, buck Brot für das Abendmahl und schmückte die Kirche mit Blumen. Die Präsidentin wünschte dem Ehepaar noch schöne gemeinsame Jahre.
Gottlieb Kläy nahm die Gelegenheit wahr und erzählt einige besondere Erlebnisse aus dem Sigristenamt. Zum Beispiel, als vor der Predigt das Kirchengeläut trotz dem Abstellen nicht aufhörte. Oder als er in der Küche des Hotels Bären Taufgeschirr zusammensuchen musste (der Pfarrer hatte es vergessen mitzubringen, damals war es üblich, dass der Pfarrer es mitbrachte). Ein andermal erschien ein auswärtiger Pfarrer nicht zur Predigt mit Taufe. Während ein Kirchgemeinderat einen Pfarrer aus der Nachbargemeinde organisierte, machte er mit der Organistin ein Liederwunschkonzert. Die Predigtbesucher hatten Freude und die Taufe fand schliesslich auch noch statt. Aber er erlebte auch traurige Momente wie bei Beerdigungen.
Der Kirchgemeinderat bestimmte Christine Christen als neue Sigristin und Annemarie Liechti als neue Sigrist-Stellvertreterin.
Ein Artikel aus der
www.biglen.ch
Gottlieb Kläy nahm die Gelegenheit wahr und erzählt einige besondere Erlebnisse aus dem Sigristenamt. Zum Beispiel, als vor der Predigt das Kirchengeläut trotz dem Abstellen nicht aufhörte. Oder als er in der Küche des Hotels Bären Taufgeschirr zusammensuchen musste (der Pfarrer hatte es vergessen mitzubringen, damals war es üblich, dass der Pfarrer es mitbrachte). Ein andermal erschien ein auswärtiger Pfarrer nicht zur Predigt mit Taufe. Während ein Kirchgemeinderat einen Pfarrer aus der Nachbargemeinde organisierte, machte er mit der Organistin ein Liederwunschkonzert. Die Predigtbesucher hatten Freude und die Taufe fand schliesslich auch noch statt. Aber er erlebte auch traurige Momente wie bei Beerdigungen.
Der Kirchgemeinderat bestimmte Christine Christen als neue Sigristin und Annemarie Liechti als neue Sigrist-Stellvertreterin.
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