Biglen - "Dr Aschi Rüegsegger weiss, wies louft"
In der Eigenproduktion «Aschis Stärnstund» steht für einmal Peter Leu selber auf der Bühne. Der Leiter der «Kultur-fabrikbigla» spielt den Bühnenarbeiter «Aschi Rüegsegger».
Kathrin Schneider / Wochen-Zeitung
Eigentlich wäre ja gar keine Vorstellung geplant. So heisst es immerhin auf dem Plakat, das beim Eingang hängt. Aber wenn man schon da sei, dann solle man sich halt einen Stuhl nehmen und trotzdem Platz nehmen. Schmunzelnd betritt das Publikum die grosse Halle in der «Kulturfabrikbigla» in Biglen und packt sich einen der aufgestapelten Stühle. Während man gespannt auf weitere Anweisungen wartet, ist hinter der Bühne «AschibRüegsegger» lautstark am Herumhantieren.
Aschi weiss, wie Künstler ticken
Aschi Rüegsegger zeigt sich zuerst gar nicht begeistert über die anwesenden Gäste, die ihn nur bei seiner Arbeit ablenken würden. Aber dann erzählt er doch von den Erlebnissen, die er hinter der Bühne gemacht habe.
Zum Beispiel verrät er den Trick, dass man statt Roséwein Hagebuttentee auf der Bühne serviert. Oder wie schwierig es sei, auf der Bühne ein zähes Steak zu essen und dann wegen dem Kauen den nächsten Einsatz verpasse. Aschi demonstriert mit einer Banane, wie schnell diese herunter geschluckt werden könne und wie diese mit ein bisschen Bratensauce sogar als Bratwurst durchgehen könne.
Aschi verrät kleine und grosse Geheimnisse aus der Künstlerwelt, spielt den begnadeten Dirigenten oder glänzt als «sterbender Schwan». Dazwischen unterhält er mit Geschichten von seinem kleinen Heimet im Eggiwil oder verrät uns erste Bühnenerfahrungen beim Krippenspiel.
Originell und vertraut
Die «Revue für einen Bühnenarbeiter» ist entstanden nach einem Bühnenstück von Eberhard Streul und Otto Schenk. In Biglen wurde es in Mundart übersetzt und auf örtliche Begebenheiten angepasst. Kein Wunder, dass sich das Publikum oft von «Aschi» mitreissen lässt. Vieles scheint vertraut, und verständnisvoll begleitet man den Bühnen-Allrounder durch die Vorbereitungen für die nächste Theaterprobe.
Der «Blick hinter die Kulissen» wirkt so echt, dass beim Zuschauen manchmal die Grenzen zwischen Theater und Wirklichkeit verschwinden. Und das ist ein grosses Kompliment für das Stück, für Darsteller Peter Leu und Regisseur Pierre Kocher.
Weitere Aufführungen: 16., 22., 23. Februar, je 20.15 Uhr; 19. und 26. Februar, je 17.00 Uhr.
Aschi weiss, wie Künstler ticken
Aschi Rüegsegger zeigt sich zuerst gar nicht begeistert über die anwesenden Gäste, die ihn nur bei seiner Arbeit ablenken würden. Aber dann erzählt er doch von den Erlebnissen, die er hinter der Bühne gemacht habe.
Zum Beispiel verrät er den Trick, dass man statt Roséwein Hagebuttentee auf der Bühne serviert. Oder wie schwierig es sei, auf der Bühne ein zähes Steak zu essen und dann wegen dem Kauen den nächsten Einsatz verpasse. Aschi demonstriert mit einer Banane, wie schnell diese herunter geschluckt werden könne und wie diese mit ein bisschen Bratensauce sogar als Bratwurst durchgehen könne.
Aschi verrät kleine und grosse Geheimnisse aus der Künstlerwelt, spielt den begnadeten Dirigenten oder glänzt als «sterbender Schwan». Dazwischen unterhält er mit Geschichten von seinem kleinen Heimet im Eggiwil oder verrät uns erste Bühnenerfahrungen beim Krippenspiel.
Originell und vertraut
Die «Revue für einen Bühnenarbeiter» ist entstanden nach einem Bühnenstück von Eberhard Streul und Otto Schenk. In Biglen wurde es in Mundart übersetzt und auf örtliche Begebenheiten angepasst. Kein Wunder, dass sich das Publikum oft von «Aschi» mitreissen lässt. Vieles scheint vertraut, und verständnisvoll begleitet man den Bühnen-Allrounder durch die Vorbereitungen für die nächste Theaterprobe.
Der «Blick hinter die Kulissen» wirkt so echt, dass beim Zuschauen manchmal die Grenzen zwischen Theater und Wirklichkeit verschwinden. Und das ist ein grosses Kompliment für das Stück, für Darsteller Peter Leu und Regisseur Pierre Kocher.
Weitere Aufführungen: 16., 22., 23. Februar, je 20.15 Uhr; 19. und 26. Februar, je 17.00 Uhr.