Biglen - Deutlich tiefere Steuereinnahmen
An der ordentlichen Gemeindeversammlung musste die Finanzverwalterin Beatrice Siegenthaler eine, nach eigener Aussage, «sehr schlechte» Rechnung präsentieren.
wmb, Wochen-Zeitung
Der Aufwandüberschuss, nach Abschreibungen, beträgt rund 443’000 Franken; dies sind 285’000 Franken mehr als veranschlagt. Grund dafür sind einerseits Mehraufwände in den Bereichen Bildung, Kultur, Freizeit sowie Soziale Wohlfahrt. Der grösste Brocken aber sind die Mindereinnahmen von gut 300’000 Franken bei den Einkommenssteuern. Für den Gemeinderat sind drei Gründe dafür verantwortlich; 40 der besten Steuerzahler haben zusammen rund 100’000 Franken weniger Steuern bezahlt, gute Steuerzahler sind weggezogen und seit vielen Jahren stagnieren die Einwohnerzahlen. Der Gemeinderat gibt Gegensteuer und arbeitet einerseits mit Hochdruck an einer Optimierung der Ausgaben und des Standort-Marketings. Gleichzeitig ist er überzeugt, dass mit den geplanten Bauprojekten die Bevölkerungszahl angehoben werden kann.
Das Gebührenreglement der Gemeinde wurde auf der Grundlage des Kantonalen Musterreglements überarbeitet. Neu darin aufgenommen wurde unter anderem die Gebühren für Einbürgerungskurs, Sprachstandardanalyse und Einbürgerungstest. Gestrichen wurde beispielsweise die Gebühr für das Hausiererpatent. Für die Festlegung der Gebührentarife ist der Gemeinderat zuständig. Beide Geschäfte wurden von der Versammlung mit grossem Mehr angenommen.
Im Anschluss an die Gemeindeversammlung informierte Verkehrsplaner Daniel Grob über das Projekt «Tempo-30-Zonen». Die Absicht des Gemeinderates ist, diese Zonen nach Möglichkeit flächendeckend in allen Quartieren einzuführen. Das öffentliche Vernehmlassungs- und Mitwirkungsverfahren findet vom 6. Juni bis 8. Juli 2013 statt.
Das Gebührenreglement der Gemeinde wurde auf der Grundlage des Kantonalen Musterreglements überarbeitet. Neu darin aufgenommen wurde unter anderem die Gebühren für Einbürgerungskurs, Sprachstandardanalyse und Einbürgerungstest. Gestrichen wurde beispielsweise die Gebühr für das Hausiererpatent. Für die Festlegung der Gebührentarife ist der Gemeinderat zuständig. Beide Geschäfte wurden von der Versammlung mit grossem Mehr angenommen.
Im Anschluss an die Gemeindeversammlung informierte Verkehrsplaner Daniel Grob über das Projekt «Tempo-30-Zonen». Die Absicht des Gemeinderates ist, diese Zonen nach Möglichkeit flächendeckend in allen Quartieren einzuführen. Das öffentliche Vernehmlassungs- und Mitwirkungsverfahren findet vom 6. Juni bis 8. Juli 2013 statt.