Biglen - Bigla im Geschäftsjahr 2006/07 markant gewachsen

Der Möbelhersteller Bigla aus Biglen im Emmental ist im Geschäftsjahr 2006/07 (per Ende Juni) markant gewachsen. Der Umsatz legte um 39 Prozent auf 30,1 Mio. Fr. zu. Der Reingewinn verdreieinhalbfachte sich auf 1,3 Mio. Franken.

sda / Res Reinhard, info@reinhards.ch
Dies sei das beste Ergebnis seit langem, teilte Bigla am Mittwoch in einem Communiqué mit. Das steile Wachstum ist vor allem der Büromöbelsparte zu verdanken, die ihren Umsatz um mehr als die Hälfte von 14,5 Mio. auf 22,7 Mio. Fr. erhöhte.

Bigla Office profitiere von der seit 2002/03 laufenden Neuausrichtung und den damit verbundenen Investitionen, erklärte Verwaltungsratspräsident Franz Stampfli. Zudem hätten sich die Wachstumsstrategie und Grossaufträge von Kunden wie Privatbank Pictet, Helsana, Generali Versicherungen oder Universität Basel positiv auf den Umsatz ausgewirkt.

Weiteres Wachstum

Der Umsatz im Spitalbereich wuchs demgegenüber vergleichsweise bescheiden von 7,2 Mio. auf 7,5 Mio. Franken. Dies sei auf die beschränkten Ressourcen und die erst kürzlich begonnene Wachstumsstrategie zurückzuführen. Mit den neuen effizienz- und wachstumssteigernden Massnahmen solle die Sparte künftig stärker zulegen, hiess es weiter.

Der hohe Auftragsbestand per Ende Juni 2007 von 7,5 (Vorjahr: 5,4) Mio. Fr. lasse auf eine weitere positive Umsatzentwicklung schliessen. Beim Ergebnis werde ein Plus im einstelligen Prozentbereich erwartet. Die Büromöbelsparte soll das Ergebnis des abgelaufenen Geschäftsjahrs wieder erreichen, während die Spitalsparte ein Wachstum von mindestens 10 bis 15 Prozent anstrebt.

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Erstellt: 15.08.2007
Geändert: 15.08.2007
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