Bigenthal - Zwei Verletzte bei Frontalkollision

Am späten Sonntagnachmittag kollidierten bei Bigenthal (Gemeinde Walkringen) zwei Autos. Kurz darauf wurde eines der beiden Fahrzeuge von einem Zug gestreift. Die beiden Autolenkerinnen mussten schwer verletzt ins Spital gebracht werden.

Res Reinhard, info@reinhards.ch
Am Sonntag, 20. Dezember 2009, um ca. 1725 Uhr war eine Autofahrerin von Gomerkinden herkommend auf der Dorfstrasse unterwegs in Richtung Bigenthal (Gemeinde Walkringen). Gleichzeitig war eine zweite Autofahrerin in umgekehrter Richtung unterwegs.

Auf halbem Weg zwischen den Ortschaften Gringleche und Bigenthal kam es aus noch zu klärenden Gründen zu einer seitlich-frontalen Kollision der beiden Autos. Kurz darauf näherte sich ein Zug, der von Bigenthal herkommend in Richtung Hasle-Rüegsau unterwegs war. Trotz sofort eingeleiteter Schnellbremsung konnte der Lokführer nicht verhindern, dass der Zug eines der beiden demolierten Autos leicht streifte.

Beide Autofahrerinnen zogen sich beim Unfall laut Medienmitteilung der Kantonspolizei Bern schwere Verletzungen zu und mussten mit zwei Ambulanzfahrzeugen in Spitalpflege gebracht werden. An beiden Autos entstand Totalschaden.

Wegen des Unfalls wurden als Strassenrettungsstützpunkte die Feuerwehr Worb und die Berufsfeuerwehr Bern sowie mehrere Feuerwehren aus umliegenden Gemeinden aufgeboten. Wie der Walkringer Feuerwehkommandant Alfred Badertscher dem Internetportal BERN-OST sagte, war die Feuerwehr Regio Gumm mit rund 30 Personen im Einsatz. Sie mussten eine der verletzten Frauen aus ihrem Fahrzeug bergen, die Strasse sperren und den Verkehr umleiten.

Die Strasse blieb im Bereich der Unfallstelle während rund drei Stunden gesperrt. Die Bahnlinie war während dieser Zeit ebenfalls unterbrochen.

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Erstellt: 20.12.2009
Geändert: 21.12.2009
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