Beschäftigungsprogramme: Erfolg für Worber Grossrat
Der bernische Kantonsparlament hat am Mittwoch eine Motion des Worber Grossrats und Sozialvorstehers Niklaus Gfeller (EVP) angenommen. Mit der Motion wird der Regierungsrat aufgefordert, die kommunalen Beschäftigungsprogramme besser zu unterstü
sda / Res Reinhard, info@reinhards.ch
Das Kantonsparlament überwies den Vorstoss von Niklaus Gfeller mit 94 zu 33 Stimmen. Er hatte vor dem Rat ausgeführt, seine Gemeinde verfüge über 6,7 vom Kanton finanzierte Plätze in Beschäftigungsprogrammen. Dafür gebe es aber 90 potenzielle Bewerber. Die Wartelisten seien lang.
Um diese Situation zu verbessern, sollten die Gemeinden in den Augen Gfellers eigene Beschäftigungsprogramme ins Leben rufen oder betreute Nischenarbeitsplätze schaffen. Dafür kriegten sie aber kein Geld vom Kanton, so Gfeller. Er denkt an Einsätze, die das Gewerbe nicht konkurrenzieren, so etwa Einsätze für den Werkhof oder beim Rezyklieren von elektronischen Geräten.
Es sei wichtig, so viele Plätze wie möglich anzubieten. Erfahrungsgemäss erschwere sich die berufliche Integration von Sozialhilfebezügern mit jedem Monat ohne Arbeit.
Laut Regierung bereits möglich
Die Regierung liess das Parlament wissen, seit letztem Jahr sei die Anzahl Plätze in Beschäftigungsprogrammen um 27 Prozent auf 670 angestiegen. Dafür wendet der Kanton 25 Mio. Franken auf. Die Schaffung von Arbeitsplätzen mit gesellschaftlichem Nutzen und von betreuten Nischenarbeitsplätzen sei bereits mit dem heutigen Konzept möglich.
Kommunale Projekte könnten schon heute mit Geldern aus dem Lastenausgleich mitfinanziert werden.
Die FDP verwies auf diese Aussagen und wollte den Vorstoss nur in der Form des weniger verbindlichen Postulats überweisen. Die anderen Fraktionen fanden aber die Form der Motion besser, wobei die SVP gespalten war.
www.worb.ch
Um diese Situation zu verbessern, sollten die Gemeinden in den Augen Gfellers eigene Beschäftigungsprogramme ins Leben rufen oder betreute Nischenarbeitsplätze schaffen. Dafür kriegten sie aber kein Geld vom Kanton, so Gfeller. Er denkt an Einsätze, die das Gewerbe nicht konkurrenzieren, so etwa Einsätze für den Werkhof oder beim Rezyklieren von elektronischen Geräten.
Es sei wichtig, so viele Plätze wie möglich anzubieten. Erfahrungsgemäss erschwere sich die berufliche Integration von Sozialhilfebezügern mit jedem Monat ohne Arbeit.
Laut Regierung bereits möglich
Die Regierung liess das Parlament wissen, seit letztem Jahr sei die Anzahl Plätze in Beschäftigungsprogrammen um 27 Prozent auf 670 angestiegen. Dafür wendet der Kanton 25 Mio. Franken auf. Die Schaffung von Arbeitsplätzen mit gesellschaftlichem Nutzen und von betreuten Nischenarbeitsplätzen sei bereits mit dem heutigen Konzept möglich.
Kommunale Projekte könnten schon heute mit Geldern aus dem Lastenausgleich mitfinanziert werden.
Die FDP verwies auf diese Aussagen und wollte den Vorstoss nur in der Form des weniger verbindlichen Postulats überweisen. Die anderen Fraktionen fanden aber die Form der Motion besser, wobei die SVP gespalten war.
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