Strassenquerung Beitenwil: Endlich eine fixe Lösung
Der Kanton will in Beitenwil einen fixen Fussgängerstreifen mit Mittelinsel bauen. Darauf haben Altersheim und Humanushaus lange gewartet. Der Standort sei ein perfekter Kompromiss, sagt der Leiter des Humanushauses.
Erst seit gut einem Jahr gibt es in Beitenwil überhaupt eine markierte Fussgängerquerung. Davor hatten sich die Verantwortlichen des Altersheims Landblick und der sozialtherapeutischen Einrichtung Humanushaus während vielen Jahren dafür eingesetzt. Schliesslich fand sich eine provisorische Lösung auf der Höhe des Kreuz Pintlis (BERN-OST berichtete).
Nun hat der Kanton eine definitive Lösung gefunden und in die öffentliche Mitwirkung geschickt. Geplant ist ein Fussgängerstreifen mit Mittelinsel etwas weiter südlich, also in Richtung Rubigen. Gleichzeitig werden auch die beiden Bushaltestellen, die jetzt weit auseinander liegen, dorthin verschoben und behindertengerechter gestaltet. Zwischen Bushaltestelle und Pintli gibt es einen Fussweg.
"Endlich!", das sei sein zusammenfassender Kommentar zum Projekt, sagt Rainer Menzel, Gesamtleiter des Humanushauses. Dass gleichzeitig auch die Bushaltestellen verlegt und dank korrekter Wartefläche sicherer werden, sei perfekt.
Laut Mitwirkungsbericht hat der Kanton mehrere Varianten geprüft, insbesondere verschiedene Standorte für die Querung. Für den favorisierten Standort spreche die geringe Distanz zum Altersheim und dass mehrere Landbesitzer:innen Land dafür abgeben müssen anstatt nur einer.
Der Standort sei der bestmögliche Kompromiss, sagt Menzel. "So sind alle zufrieden."
[i] Die Pläne sind noch bis am 20. Februar online zur Mitwirkung aufgelegt.
