Behindertensport - Voller Einsatz und Begeisterung
In der Espace-Halle in Biglen fand am Wochenende ein internationales Elektrorollstuhl-Hockey-Turnier mit vier Nationen statt.
Markus Wehner / Wochen-Zeitung
Auf Initiative des Elektrorollstuhl-Hockeyklubs (E-Hockey) Bern, «The Rolling Thunder», fand am Wochenende ein hochkarätiges Vierländerturnier mit körperbehinderten Menschen aus Deutschland (dem amtierenden Weltmeister), Belgien, Italien und der Schweiz statt.
In der Halle entwickelten sich von Beginn weg äusserst spannende Länderspiele; es wurde um jeden Ball gekämpft. Das E-Hockey enthält alle Merkmale, die den Mannschaftssport so beliebt macht: Brillante Fahrtechnik mit dem Elektrorollstuhl, faszinierende Ballführung und die Umsetzung von taktischen Varianten. Hinzu kommt die riesige Begeisterung der Spielerinnen und der Spieler. Sie geniessen es sichtlich, sich im Wettkampf mit den Konkurrenten zu messen; für sie keine Selbstverständlichkeit. Unterstützt werden die Akteure von einem begeisterten, lautstarken Publikum in Italienisch, Französisch und Deutsch.
Eigenständige Sportart
Die Schweizer Paraplegiker-Vereinigung mit der technischen Kommission E-Hockey ist der Dachverband der neun E-Hockey-Vereine. Gespielt wird nach einem eigenständigen, internationalen Regelwerk. Das Spielfeld misst 26 auf 16 Meter und die Tore sind 2,5 Meter breit und 20 Zentimeter hoch. Die speziellen Elektrorollstühle sind technisch ausgereifte Sportgeräte, die auf die Bedürfnisse der einzelnen Spieler ausgebaut worden sind. Gespielt wird mit einem Unihockeyball und auch mit Schlägern dieser Sportart. Daneben sind auch Schläger vorgeschrieben, die fest am Rollstuhl angebracht sind, sogenannte T-Sticks. Dadurch wird den spezifischen Bedingungen körperbehinderter Menschen, denen es nicht möglich ist, einen Hockeyschläger festzuhalten, Rechnung getragen. Neben dem Torwart muss noch mindestens ein Feldspieler mit dem T-Stick spielen.
Das Organisationskomitee unter der Leitung von Isabelle und Daniel Pulver hat ganze Arbeit geleitstet und die Teilnehmenden waren vom Aufenthalt in Biglen begeistert. «Die grösste Arbeit bereitete uns die aufwändige Logistik. Wir mussten an den beiden Tagen je 160 Gäste verpflegen und Unterkunft für über 150 Personen bereitstellen; und das zum grössten Teil rollstuhlgängig. Aber der Aufwand hat sich gelohnt», bilanzierte ein sichtlich zufriedener Daniel Pulver.
In der Halle entwickelten sich von Beginn weg äusserst spannende Länderspiele; es wurde um jeden Ball gekämpft. Das E-Hockey enthält alle Merkmale, die den Mannschaftssport so beliebt macht: Brillante Fahrtechnik mit dem Elektrorollstuhl, faszinierende Ballführung und die Umsetzung von taktischen Varianten. Hinzu kommt die riesige Begeisterung der Spielerinnen und der Spieler. Sie geniessen es sichtlich, sich im Wettkampf mit den Konkurrenten zu messen; für sie keine Selbstverständlichkeit. Unterstützt werden die Akteure von einem begeisterten, lautstarken Publikum in Italienisch, Französisch und Deutsch.
Eigenständige Sportart
Die Schweizer Paraplegiker-Vereinigung mit der technischen Kommission E-Hockey ist der Dachverband der neun E-Hockey-Vereine. Gespielt wird nach einem eigenständigen, internationalen Regelwerk. Das Spielfeld misst 26 auf 16 Meter und die Tore sind 2,5 Meter breit und 20 Zentimeter hoch. Die speziellen Elektrorollstühle sind technisch ausgereifte Sportgeräte, die auf die Bedürfnisse der einzelnen Spieler ausgebaut worden sind. Gespielt wird mit einem Unihockeyball und auch mit Schlägern dieser Sportart. Daneben sind auch Schläger vorgeschrieben, die fest am Rollstuhl angebracht sind, sogenannte T-Sticks. Dadurch wird den spezifischen Bedingungen körperbehinderter Menschen, denen es nicht möglich ist, einen Hockeyschläger festzuhalten, Rechnung getragen. Neben dem Torwart muss noch mindestens ein Feldspieler mit dem T-Stick spielen.
Das Organisationskomitee unter der Leitung von Isabelle und Daniel Pulver hat ganze Arbeit geleitstet und die Teilnehmenden waren vom Aufenthalt in Biglen begeistert. «Die grösste Arbeit bereitete uns die aufwändige Logistik. Wir mussten an den beiden Tagen je 160 Gäste verpflegen und Unterkunft für über 150 Personen bereitstellen; und das zum grössten Teil rollstuhlgängig. Aber der Aufwand hat sich gelohnt», bilanzierte ein sichtlich zufriedener Daniel Pulver.