Barfestival Wichtrach: Pfefferspray-Einsätze durch Privatpersonen
Die negativen Schlagzeilen rund um das Barfestival Wichtrach erreichen einen neuen Höhepunkt. Nachdem am Samstag Abend Privatpersonen Pfefferspray einsetzten, mussten sich mehrere Festivalbesucherinnen und -besucher in Spitalpflege begeben.
Res Reinhard, res.reinhard@bern-ost.ch
Am Samstag Abend haben unbekannte Privatpersonen am Barfestival in der Sagibachhalle Wichtrach mehrmals Pfefferspray oder ein anderes Reizgas verwendet.
Der Vorfall ereignete sich um circa 23 Uhr und hatte zur Folge, dass sich mehrere Festivalbesucherinnen und -besucher in Spitalpflege begeben mussten.
"Er sprühte mir direkt ins Gesicht"
Eine der Betroffenen war M.B.* aus Mirchel. "Ich wechselte mit einem jungen Typen ein paar Worte, dann sprühte er mir ohne Vorwarnung Pfefferspray direkt ins Gesicht." Die 17-Jährige musste sich in der Folge notfallmässig im Spital Münsingen behandeln lassen.
Alice Born, Mediensprecherin der Kantonspolizei Bern, bestätigte gegenüber BERN-OST die Sachlage - ohne Details nennen zu können. Es sei insbesondere nicht möglich gewesen, die fehlbaren Personen in der Menschenmenge ausfindig zu machen.
Der Einsatz des Pfeffersprays verursachte ein riesiges Gedränge beim Ausgang der Halle.
Laut Kantonspolizei Bern kam es nebst dem Pfefferspray-Einsatz am Samstag in Wichtrach zu den "üblichen Problemen": Alice Born erwähnte insbesondere Drogendelikte und Alkohol am Steuer.
Weder der Veranstalter noch der Wichtracher Gemeindepräsident waren am Sonntag für eine Stellungnahme erreichbar.
[i] BERN-OST verzichtet aufgrund der Vorkommnisse am Samstag Abend auf die Aufschaltung einer Bildergalerie.
* Name der Redaktion bekannt.
Der Vorfall ereignete sich um circa 23 Uhr und hatte zur Folge, dass sich mehrere Festivalbesucherinnen und -besucher in Spitalpflege begeben mussten.
"Er sprühte mir direkt ins Gesicht"
Eine der Betroffenen war M.B.* aus Mirchel. "Ich wechselte mit einem jungen Typen ein paar Worte, dann sprühte er mir ohne Vorwarnung Pfefferspray direkt ins Gesicht." Die 17-Jährige musste sich in der Folge notfallmässig im Spital Münsingen behandeln lassen.
Alice Born, Mediensprecherin der Kantonspolizei Bern, bestätigte gegenüber BERN-OST die Sachlage - ohne Details nennen zu können. Es sei insbesondere nicht möglich gewesen, die fehlbaren Personen in der Menschenmenge ausfindig zu machen.
Der Einsatz des Pfeffersprays verursachte ein riesiges Gedränge beim Ausgang der Halle.
Laut Kantonspolizei Bern kam es nebst dem Pfefferspray-Einsatz am Samstag in Wichtrach zu den "üblichen Problemen": Alice Born erwähnte insbesondere Drogendelikte und Alkohol am Steuer.
Weder der Veranstalter noch der Wichtracher Gemeindepräsident waren am Sonntag für eine Stellungnahme erreichbar.
[i] BERN-OST verzichtet aufgrund der Vorkommnisse am Samstag Abend auf die Aufschaltung einer Bildergalerie.
* Name der Redaktion bekannt.