Geschäftsjahr 2020: 3,3 Millionen Jahresgewinn für die Bank SLM
Die Bilanzsumme der Bank SLM hat sich im Geschäftsjahr 2020 um fast 40 Millionen Franken erhöht und lag Ende Jahr bei 1'636,8 Millionen Franken. Der Jahresgewinn beträgt 3,3 Millionen Franken.
Die Bank SLM schaut auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2020 zurück. Die Bilanzsumme hat sich gegenüber dem Vorjahr um 39,7 Millionen Franken erhöht und lag Ende Jahr bei 1'636,8 Millionen. Hauptverantwortlich für diese Entwicklung sind laut Medienmitteilung der Bank ein Zuwachs bei den Kundenausleihungen von 22,5 auf 1'341,3 Millionen Franken sowie der Zufluss an neuen Kundengeldern von 30,7 auf 1'191,8 Millionen Franken.
Reduzierte Zinsmarge
Aufgrund der weltweiten Geldschwemme der Notenbanken befinden sich die Zinssätze auf historischen Tiefstständen. Entsprechend hat sich die Zinsmarge weiter reduziert und liegt aktuell bei 1,09 %. Dank dem Kauf von Wertschriften im ersten Semester habe der erwartete Rückgang aber gebremst werden können, schreibt die Bank.
Der Netto-Erfolg aus dem Zinsengeschäft liegt bei 17,2 Millionen Franken. Gegenüber dem Vorjahr ist das eine Steigerung um 0,2 Millionen. Die sonstigen Erträge seien durch die Turbulenzen an den Finanzmärkten beeinflusst, schreibt die Bank. So stieg der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft um weitere 0,4 auf 3,6 Millionen. Dafür liegen der Erfolg aus dem Handelsgeschäft und der übrige ordentliche Erfolg mit 2,4 Millionen Franken um 0,4 Millionen tiefer als im Vorjahr. Gesamthaft erwirtschaftete die SLM einen Geschäftsertrag, der mit 23,2 Millionen um 0,2 Millionen über dem Vorjahreswert liegt.
7,8 Millionen Geschäftserfolg, 3,3 Millionen Gewinn
Dem Geschäftsertrag steht ein um 0,3 Millionen Franken tieferer Geschäftsaufwand von 11,7 Millionen gegenüber. Sowohl der Personalaufwand wie auch der Sachaufwand sind tiefer als in der Vorjahresperiode. Dies unter anderem aufgrund der nicht durchgeführten Anlässe für Kund*innen, Mitarbeitende und Aktionär*innen. Gesamthaft resultiert für die SLM ein Geschäftserfolg von 7,8 Millionen Franken und ein Jahresgewinn von 3,3 Millionen Franken.
4,5 Millionen mehr Eigenmittel
Die Eigenmittel erhöhen sich um 4,5 Millionen auf 151,3 Millionen Franken. Bei den Dividenden beantragt der Verwaltungsrat der Generalversammlung eine Ausschüttung von 28 Franken pro Aktie, was einer Rendite von 1,81 Prozent entspricht. Die Versammlung wird, wie schon im Vorjahr, ohne physische Anwesenheit der Aktionär*innen durchgeführt. Ihre Stimmen zu den Geschäften können sie schriftlich abgeben.
