BIG13: Gedränge, Prominenz und allseitige Zufriedenheit

Am Sonntag Abend ging in Biglen die Gewerbeausstellung zu Ende.

Anina Bundi, anina.bundi@bern-ost.ch
Das Organisationskomitee um Präsident Marco Liuzzi schätzt, dass insgesamt rund 6'500 Personen die Ausstellung besuchten. Zeitweise gab es schier kein Durchkommen mehr im Gedränge. Die Erwartung, am Samstag Abend die 3'000er Grenze zu knacken wurde weit übertroffen. Mehr Leute als erwartet besuchten das Abendprogramm mit Konzert, Party und Bar. Liuzzi selber verliess die Party zwar um halb eins in der Nacht. Seine Frau, die an der BIG Saloon Bar bediente, kam jedoch erst nach Hause, als er sich schon wieder auf den Weg an die Arbeit machte.

Zufriedenheit auf allen Seiten

Liuzzis Stimme klang nach Ausstellungsende rauh. "Ich habe viele gute Gespräche geführt", sagt er dazu. "Es war wahnsinnig. Ein Riesenerfolg. Alle haben die Ausstellung gerühmt." Die Besucher freuten sich an den teils aufwändig gestalteten Ständen, die Gewerbler an den vielen Besuchern. Eine Anekdote freute ihn besonders: "Am Sonntag Morgen, als es noch ruhig war, kam ein älteres Ehepaar auf mich zu. Sie erzählten, der Besuch von Anlässen dieser Art sei seit ihrer Pensionierung ein Hobby von ihnen. Sie sagten, es sei die schönste Ausstellung gewesen, die sie je gesehen hätten."

Prominenz

Beliebt waren die Autogrammstunden von Schwinger Willy Graber und Miss BERN-OST Leila Hilafu. Doch auch aus der Politik war Prominenz anwesend: Die Berner Finanzdirektorin Beatrice Simon besuchte am Sonntag die Ausstellung und äusserte sich gegenüber BERN-OST sehr positiv dazu.

"Der schönste Lohn"

"Zum guten Gelingen hat auch die Zusammensetzung des OK beigetragen. Alle zogen am gleichen Strick und arbeiteten ungeheuer produktiv." Geld gab es dafür nicht, das gesamte OK arbeitete ehrenamtlich. "Die ganze Freude der Aussteller und Besucher, dass alle happy sind mit der Ausstellung, das ist für uns der schönste Lohn."

Die nächste BIG wird im Jahr 2018 ausgerichtet. Ist Liuzzi wieder dabei? "In der momentanen Euphorie würde ich sagen: Ja. In der momentanen Erschöpfung: Nein. Aber die Planung beginnt frühstens in zwei Jahren und bis dahin kann noch viel passieren."

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Erstellt: 13.10.2013
Geändert: 13.10.2013
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