Aus "Hopp Schwyz" wird "Hap Swits"

Ein weiteres Mail aus Salt Lake City für BERN-OST. Jan und Edith Raspe, die Eltern von Curlerin Nadia Röthlisberger-Raspe, haben einen "kleinen" Sonntagsausflug gemacht...

Hallo Leute zu Hause!

Das "Hopp Schwyz" haben wir nun schon zu unserem Markenzeichen gemacht! Gestern, im letzten Vorrundenmatch der Curlingdamen Deutschland gegen die Schweiz, fanden es die Amerikaner rund um uns so cool, das "Hopp Schwyz" zu schreien. Jeder wollte mitmachen, aber es war dann für sie doch nicht so einfach, es artete in ein "Hap Swits" aus.

Morgen Vormittag (für uns) treffen unsere Damen auf die USA-Damen. Ich frage mich, ob unsere Stimmchen dann überhaupt noch zu hören sind.

Am Sonntag, für uns "curlingfrei", machten wir mit unserer Gastfamilie mit Kind und Kegel einen Ausflug abseits der olympischen Spiele in den nördlichen Teil von Utah. In einem abgelegenen Tal besuchten wir eine riesige Herde Elche (400), die dort während dem Winter gefüttert werden, um dann im März wieder in der weitläufigen Landschaft für sich selber zu sorgen. Auf dem Weg dorthin begegneten wir noch ein paar Moosen (grösser als Rentiere) und unzähligen Rehen.

Gegen Abend fuhren sie mit uns noch auf die Antilopeninsel im Salzsee, wo es nur Wildbüffel zu bestaunen gibt. Dieser kleine Sonntagsausflug war nur etwa 280 Kilometer lang.

Ihr seht, uns wirds hier in Olympia keine Minute langweilig. In diesem Moment ist von Jan die Abfahrt verlangt, um dem Schweizerhaus in Salt Lake City einen Besuch abzustatten.

Good bye, have a nice time - so tönts aus jeder Ecke, und das sagen wir auch!

Jan und Edith Raspe

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Erstellt: 20.02.2002
Geändert: 20.02.2002
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