Arnisäge - "Viel und gut geschossen"

Mit einer farbenprächtigen Feier ging das 20. Emmentalische Landesschiessen zu Ende. Die Besten waren nach Arnisäge geladen, um dort ihre Preise in Empfang zu nehmen.

Heinz Gäumann / Wochen-Zeitung
OK-Präsident Markus Wehner konnte in seiner Rückschau am Samstag auf ein rundum positiv verlaufendes Fest zurückblicken. Er war voll des Lobes und stolz über das Vollbrachte, entsprechend bedankte er sich bei allen Helferinnen und Helfern, bei den zehn Trägervereinen und natürlich auch bei den rund 6700 Schützinnen und Schützen, ohne die es eine recht langweilige Angelegenheit geworden wäre, wie er schmunzelnd bemerkte. «Es wurde viel geschossen und es wurde vor allem gut geschossen», zog er Bilanz. Entsprechend freute er sich, die Besten unter den Teilnehmenden zum Absenden (Preisverteilung) willkommen zu heissen.

Fast voll besetzte Halle

Der Einladung waren viele gefolgt. Dabei erwies sich die Mehrzweckhalle von Arnisäge als ideal gewählter Ort. Abgesehen von einigen wenigen leeren Plätzen war sie den ganzen Nachmittag über sehr gut gefüllt.

OK-Mitglied Hansjörg Moser führte speditiv durch die Rangliste, so dass nach knapp zwei Stunden der reichhaltige Gabentempel auf die Preisberechtigten aufgeteilt war. Nach der Verteilung wurden die Anwesenden Zeugen einer schlicht gehaltene Feier, die ihren Höhepunkt in der Abgabe der Lorbeerkränze an die Vereine fand.

Die mit ihren Fahnen angereisten Sektionen gaben der Feier ein farbenfrohes Gepräge und einen würdigen Rahmen. Begleitet wurde die Feier von der Schwyzerörgeliformation «Ländlergiele Bigle».

Das Absenden markierte den feierlichen Schlusspunkt hinter einen Schiess-Grossanlass, der für viele Emmentaler Schützinnen und Schützen zwar harte Arbeit bedeutet hat, aber dennoch positiv im Gedächtnis haften bleiben dürfte.

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Erstellt: 29.11.2012
Geändert: 29.11.2012
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