Arni - Zu viele Autos zu schnell unterwegs
Die Kantonspolizei Bern hat letztes Jahr auf Arnis Strassen mehrmals Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Die Resultate sind nicht schön.
Anina Bundi, anina.bundi@bern-ost.ch
An zwei Stellen hat die Kantonspolizei Bern in Arni letztes Jahr je zwei Mal gemessen, wie schnell die Autos unterwegs waren. Laut den Dorfnachrichten Arni fanden die Kontrollen an der Lützelflühstrasse und an der Arnisägestrasse statt. Beide Standorte liegen in Arnisäge.
Jeder Fünfte wurde gebüsst
Während auf der Lützelflühstrasse nur fünf beziehungsweise acht von hundert Autolenkerinnen und Autolenkern eine Busse zahlen mussten, waren es auf der Arnisägestrasse am 25. April 43 von 219 und am 6. Oktober 29 von 206. Das sind rund zwanzig Prozent oder jeder Fünfte beziehungsweise 14 Prozent oder jeder Siebte. Die Kontrollen auf der Arnisägestrasse fanden wochentags am frühen Morgen statt.
Viele Bussen, wenig Anzeigen
Laut Christoph Gnägi von der Kantonspolizei Bern ist die Bussenquote relativ hoch, aber nicht extrem. "Es gab in Arni im 2014 insgesamt 87 Ordnungsbussen, aber nur vier Anzeigen." Verzeigt werden nur Lenkerinnen und Lenker, die mehr als 16 km/h zu schnell fahren.
Kurt Rothenbühler, Gemeindepräsident von Arni, überraschen die Resultate nicht. "Das ist eine Strecke, die zum schnell Fahren einlädt", sagt er. "Gut ist das natürlich nicht. Wir sind froh, macht die Kapo jährlich mehrmals Kontrollen, danach bessert es meistens für eine Weile."
Gemeindepräsident sorgt sich um Schülerinnen und Schüler
Noch mehr Sorgen als die Raserstrecke Arnisägestrasse macht Rothenbühler allerdings der Standort Lützelflühstrasse, auch wenn dort weniger gebüsst wurde. Grund für die Besorgnis ist die nahe Schule. "Die Kontrollen auf der Lützelflühstrasse in Richtung Hämlismatt finden auf unsere Anregung statt. Wir wissen aber jeweils nicht im Voraus, wann kontrolliert wird", sagt der Gemeindepräsident.
Jeder Fünfte wurde gebüsst
Während auf der Lützelflühstrasse nur fünf beziehungsweise acht von hundert Autolenkerinnen und Autolenkern eine Busse zahlen mussten, waren es auf der Arnisägestrasse am 25. April 43 von 219 und am 6. Oktober 29 von 206. Das sind rund zwanzig Prozent oder jeder Fünfte beziehungsweise 14 Prozent oder jeder Siebte. Die Kontrollen auf der Arnisägestrasse fanden wochentags am frühen Morgen statt.
Viele Bussen, wenig Anzeigen
Laut Christoph Gnägi von der Kantonspolizei Bern ist die Bussenquote relativ hoch, aber nicht extrem. "Es gab in Arni im 2014 insgesamt 87 Ordnungsbussen, aber nur vier Anzeigen." Verzeigt werden nur Lenkerinnen und Lenker, die mehr als 16 km/h zu schnell fahren.
Kurt Rothenbühler, Gemeindepräsident von Arni, überraschen die Resultate nicht. "Das ist eine Strecke, die zum schnell Fahren einlädt", sagt er. "Gut ist das natürlich nicht. Wir sind froh, macht die Kapo jährlich mehrmals Kontrollen, danach bessert es meistens für eine Weile."
Gemeindepräsident sorgt sich um Schülerinnen und Schüler
Noch mehr Sorgen als die Raserstrecke Arnisägestrasse macht Rothenbühler allerdings der Standort Lützelflühstrasse, auch wenn dort weniger gebüsst wurde. Grund für die Besorgnis ist die nahe Schule. "Die Kontrollen auf der Lützelflühstrasse in Richtung Hämlismatt finden auf unsere Anregung statt. Wir wissen aber jeweils nicht im Voraus, wann kontrolliert wird", sagt der Gemeindepräsident.