Arni - Wo soll in Arni gebaut werden?

In der Teilrevision der Ortsplanung hat sich eine Änderung ergeben. Nun kann die Bevölkerung beim Richtplan ­«Erweiterung Baugebiet Arnisäge-Waldegg» mitreden.

noz / Wochen-Zeitung
Gemäss kantonalem Richtplan kann die Gemeinde Arni 19’000 Quadratmeter Bauland für die Wohnnutzung ausscheiden. Die laufende Teilrevision der Ortsplanung sah vor, eine weitere Fläche im Gebiet Arnisäge-Waldegg in die Bauzone umzuzonen. Nachdem eine Grundeigentümerin sich gegen die Einzonung ihrer Parzelle entschieden hat, ergab sich für die Gemeinde eine neue Ausgangslage. Ohne das Gebiet stehen der Gemeinde nur 3500 Quadratmeter Land zur Einzonung zur Verfügung. Im Richtplan «Erweiterung Baugebiet Arnisäge-Waldegg» soll die längerfristige Bauentwicklung im genannten Gebiet festgelegt werden. Der nun aufliegende Richtplan enthält eine Fläche von rund 12’000 Quadratmetern, in einem Gebiet, das als Fruchtfolgefläche bezeichnet wird. Wegen der zentralen Lage entspricht das Gebiet Arnisäge dem Entwicklungskonzept der Gemeinde. Der Gemeinderat ist überzeugt, dass ein haushälterischer Umgang mit dem Boden möglich ist, nicht zuletzt wegen der etwas verdichteten Nutzung.

Der Entwurf liegt auf

Wird der Richtplan genehmigt, ist er für die Behörde verbindlich, nicht aber für die Grundeigentümer. Zudem ermöglicht er eine spätere Umzonung ohne erneute und umfassende Teilrevision der Ortsplanung. Der Mitwirkungsentwurf liegt bis am 17. August auf der Gemeindeverwaltung Arni auf.

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Erstellt: 26.07.2012
Geändert: 26.07.2012
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