Arni - Spezialitäten als festes Standbein
Vor 25 Jahren übernahm das Ehepaar Lisbeth und Ulrich Schlüchter die Käserei im Kleinroth. Dank einem modernen Betriebskonzept mit qualitativ hochstehenden Produkten gelang es innert kürzester Zeit, die Käserei zu einem weitherum bekannten Betrieb aus
Markus Wehner, Wochen-Zeitung
Schon bereits kurz nach dem Start in Kleinroth gelang es Ulrich Schlüchter, erstklassigen Emmentaler herzustellen. Aber mit den vier Emmentalern pro Tag gab er sich nicht zufrieden. So brachte er nach und nach zahlreiche, in der ganzen Region bekannte Spezialitäten auf den Markt: Jodlerkäse, Magerkäse, Kleinrother, Mutschli und vor allem «Uelis Tröimli». Für letzteren erhielt er am Swiss Cheese Award 2004 den Innovationspreis. Dank dieser breiten Produktepalette ist man im Kleinroth weniger vom Emmentaler abhängig.
Glückliche Hand gehabt
Dass ihre Käserei gut läuft, freut die Landwirte und ganz besonders den Präsidenten der Käsereigenossenschaft, Hans Moser: «Wir haben mit der Anstellung von Ueli als Betriebsleiter grosses Glück gehabt; die Milchlieferanten haben ihn von Anfang an akzeptiert und wir haben bis heute ein sehr gutes Verhältnis.» Und wie sieht das Ueli der Käser? «Auch wir fühlen uns wohl und sind mit unserer Arbeit und unseren Arbeitgebern zufrieden, auch wenn ich seit einigen Wochen wegen einem Unfall arbeitsunfähig bin. Glücklicherweise haben wir zwei tüchtige Angestellte, welche die schwere Arbeit übernehmen», meint er mit einem verschmitzten Lächeln.
Spezialitäten werden geschätzt
Die Spezialitäten seien effektiv ein wichtiges Standbein geworden; neben dem Ortsverkauf beliefert das Ehepaar Schlüchter Verkaufsgeschäfte in der Grossregion und mehrere kleinere Käsehändler. «Wir können selten verreisen, ohne Käse im Auto», wirft Lisbeth Schlüchter ein. Glücklicherweise könnten sie in ihrem Refugium in Frutigen von Zeit zu Zeit abschalten. Lisbeth arbeitet im Betrieb mit: «Wir sind ein gutes Team, jeder hat seine Aufgaben. Eine Käsersfrau muss vielseitig und flexibel und stets für die Kunden da sein.» Neben dem Herrichten von schönen Käseplatten und verschiedenen Handreichungen im Betrieb gelte es auch die Lehrlinge und Angestellten zu verköstigen. Manchmal würden diese, vor allem die Lehrlinge, auch bei Schlüchters wohnen und das habe auch schon zu kleineren Unannehmlichkeiten geführt. «Wir konnten halt dann nicht im Pyjama durch die Wohnung flitzen», lacht sie.
Glückliche Hand gehabt
Dass ihre Käserei gut läuft, freut die Landwirte und ganz besonders den Präsidenten der Käsereigenossenschaft, Hans Moser: «Wir haben mit der Anstellung von Ueli als Betriebsleiter grosses Glück gehabt; die Milchlieferanten haben ihn von Anfang an akzeptiert und wir haben bis heute ein sehr gutes Verhältnis.» Und wie sieht das Ueli der Käser? «Auch wir fühlen uns wohl und sind mit unserer Arbeit und unseren Arbeitgebern zufrieden, auch wenn ich seit einigen Wochen wegen einem Unfall arbeitsunfähig bin. Glücklicherweise haben wir zwei tüchtige Angestellte, welche die schwere Arbeit übernehmen», meint er mit einem verschmitzten Lächeln.
Spezialitäten werden geschätzt
Die Spezialitäten seien effektiv ein wichtiges Standbein geworden; neben dem Ortsverkauf beliefert das Ehepaar Schlüchter Verkaufsgeschäfte in der Grossregion und mehrere kleinere Käsehändler. «Wir können selten verreisen, ohne Käse im Auto», wirft Lisbeth Schlüchter ein. Glücklicherweise könnten sie in ihrem Refugium in Frutigen von Zeit zu Zeit abschalten. Lisbeth arbeitet im Betrieb mit: «Wir sind ein gutes Team, jeder hat seine Aufgaben. Eine Käsersfrau muss vielseitig und flexibel und stets für die Kunden da sein.» Neben dem Herrichten von schönen Käseplatten und verschiedenen Handreichungen im Betrieb gelte es auch die Lehrlinge und Angestellten zu verköstigen. Manchmal würden diese, vor allem die Lehrlinge, auch bei Schlüchters wohnen und das habe auch schon zu kleineren Unannehmlichkeiten geführt. «Wir konnten halt dann nicht im Pyjama durch die Wohnung flitzen», lacht sie.