Arni - Schöne Bergwelt, raffinierte Wilderer
Mit Berg- und Jagdliedern eröffnete der Männerchor sein Winterkonzert. Die Theatergruppe nahm das Thema auf und begeisterte mit dem Lustspiel «Uf dr Gemschelialp».
wmb / Wochen-Zeitung
Unter der Leitung von Dora Luginbühl bot der Männerchor Arni im «Rössli», Arnisäge, den zahlreichen Zuhörern einen bunten Strauss von Berg- und Jagdliedern. Gemeinsam erklommen die Sänger schwindelnde Höhen, begleiteten den Jägersmann in den Wald und auf die Heide und erlebten mit dem Jäger aus Kurpfalz, wie lustig die Jägerei sein kann. Mit dem «Jägerchor» aus dem Freischütz und dem bekannten «Der Jäger Abschied – Wer hat dich du schöner Wald» bewiesen die Sänger, dass sie der anspruchvollen Männerchorliteratur gewachsen sind. Mit «Erinnerung» schloss das Konzert und der Chor erhielt vom Publikum den verdienten, grossen Applaus. Die Sänger wurden unterstützt durch das Bläserquartett Paul Schmid, Barbara Wüthrich, Peter Wüthrich und Hans Mossotti.
Wilderer aus Leidenschaft
Mit der Ruhe auf der beschaulichen Gemschelialp bei Bänz und Annegreth ist es vorbei, als der junge Sepp immer öfter hier auftaucht. Fast jeden Morgen sucht er mit dem Feldstecher den Felsenkamm nach dem Gemselibock ab. Als er endlich den Bock vor die Flinte bekommt, ergreift er die Gelegenheit und… erschiesst irrtümlich den Ziegenbock von Bänz. Nach Vorhaltungen des Wildhüters, seines Schwiegervaters in spe und seiner Tante Annegreth bessert sich Sepp. Er heiratet sein Bethli und bald kommt auch schon Nachwuchs. Die Besserung dauert nicht lange, und schlussendlich spannen Sepp und Bänz zusammen und decken gegenseitig ihr frevelhaftes Tun. Zu allem Unglück aber kommen Touristen und die Kräuterfrau Trini den beiden ständig in die Quere. Für das spannende und amüsante volkstümliche Lustspiel, unter der Regie von Vreni Schneider hervorragend gespielt, ernteten die Darsteller den verdient grossen Applaus.
Wilderer aus Leidenschaft
Mit der Ruhe auf der beschaulichen Gemschelialp bei Bänz und Annegreth ist es vorbei, als der junge Sepp immer öfter hier auftaucht. Fast jeden Morgen sucht er mit dem Feldstecher den Felsenkamm nach dem Gemselibock ab. Als er endlich den Bock vor die Flinte bekommt, ergreift er die Gelegenheit und… erschiesst irrtümlich den Ziegenbock von Bänz. Nach Vorhaltungen des Wildhüters, seines Schwiegervaters in spe und seiner Tante Annegreth bessert sich Sepp. Er heiratet sein Bethli und bald kommt auch schon Nachwuchs. Die Besserung dauert nicht lange, und schlussendlich spannen Sepp und Bänz zusammen und decken gegenseitig ihr frevelhaftes Tun. Zu allem Unglück aber kommen Touristen und die Kräuterfrau Trini den beiden ständig in die Quere. Für das spannende und amüsante volkstümliche Lustspiel, unter der Regie von Vreni Schneider hervorragend gespielt, ernteten die Darsteller den verdient grossen Applaus.