Arni - Leuenbergers Pop Cheese kommt nun aus Arni
Mit seinem ersten Monat am neuen Ort ist er zufrieden: Der in Eggiwil entlassene Markus Leuenberger führt nun die Käserei Arni.
Stephan Künzi / Berner Zeitung BZ
Pop Cheese? Das ist doch jene Käsespezialität, die aussieht wie Popcorn, sich beim Zubeissen auch genauso anfühlt und erst beim ersten Schmecken ihr mild-salziges Aroma entfaltet und damit ihre wahre Identität verrät. Jahrelang hat Markus Leuenberger den Pop Cheese in der Käserei Heidbühl in Eggiwil produziert. Neuerdings tut er es in Arni-Dorf, «aus echter Arni-Milch», wie er betont.
Nur halb so gross
Markus Leuenberger, der Käser, der nach persönlichen Reibereien von den Heidbühl-Bauern auf Ende April entlassen worden ist (wir berichteten), ist also in Arni gelandet. Nach seinem ersten Monat am neuen Ort zieht er eine positive Bilanz, auch wenn er hier mit 1,4 Millionen Litern nur noch die Hälfte seiner bisherigen Milchmenge zu Emmentaler verkäsen kann. Und auch wenn das Dorf sowie der Käsereiladen nur noch gerade halb so gross sind «gemessen an der Ladenfläche läuft hier mehr als am alten Ort», stellt er zufrieden fest. Das habe ihn sehr überrascht.
Nun, anders als in Eggiwil, wo er im Verbund mit mehreren Detaillisten geschäftete, ist Markus Leuenberger in Arni-Dorf mit seinem Laden allein auf weiter Flur. Deshalb spielen nun in seinem Sortiment nicht nur die Milchprodukte aus eigener Fabrikation, zu denen er neben dem Käse auch Joghurts, Rahm oder Ziger zählt, eine wichtige Rolle, sondern auch Grundnahrungsmittel wie Brot, Gemüse, Früchte oder Fleisch.
Agglomeration ist nahe
Zu Nutze machen will sich Markus Leuenberger am neuen Ort die Nähe zur Agglomeration Bern. Immerhin liegt die Käserei in Arni-Dorf direkt an der Strasse, die von der Stadt zum beliebten Ausflugsziel Moosegg führt. Er werde vermehrt auch städtische Kunden für seine Spezialitäten zu interessieren versuchen, stellt er in Aussicht. Möglichkeiten biete ihm weiter der Eventtourismus, seis, dass er für Gruppen ein stimmungsvolles Fondue organisiere, seis, dass er mit Gästen gemeinsam einen Käse herstelle.
Den Umzug nach Arni habe er auf alle Fälle noch keinen Augenblick bereut. Er sei an verschiedenen Orten vorstellig geworden, doch in Arni habe es ihm auf Anhieb gefallen: «Das Bauchgefühl hat mich nicht getäuscht.»
Ein Artikel aus der
www.arnibe.ch
Nur halb so gross
Markus Leuenberger, der Käser, der nach persönlichen Reibereien von den Heidbühl-Bauern auf Ende April entlassen worden ist (wir berichteten), ist also in Arni gelandet. Nach seinem ersten Monat am neuen Ort zieht er eine positive Bilanz, auch wenn er hier mit 1,4 Millionen Litern nur noch die Hälfte seiner bisherigen Milchmenge zu Emmentaler verkäsen kann. Und auch wenn das Dorf sowie der Käsereiladen nur noch gerade halb so gross sind «gemessen an der Ladenfläche läuft hier mehr als am alten Ort», stellt er zufrieden fest. Das habe ihn sehr überrascht.
Nun, anders als in Eggiwil, wo er im Verbund mit mehreren Detaillisten geschäftete, ist Markus Leuenberger in Arni-Dorf mit seinem Laden allein auf weiter Flur. Deshalb spielen nun in seinem Sortiment nicht nur die Milchprodukte aus eigener Fabrikation, zu denen er neben dem Käse auch Joghurts, Rahm oder Ziger zählt, eine wichtige Rolle, sondern auch Grundnahrungsmittel wie Brot, Gemüse, Früchte oder Fleisch.
Agglomeration ist nahe
Zu Nutze machen will sich Markus Leuenberger am neuen Ort die Nähe zur Agglomeration Bern. Immerhin liegt die Käserei in Arni-Dorf direkt an der Strasse, die von der Stadt zum beliebten Ausflugsziel Moosegg führt. Er werde vermehrt auch städtische Kunden für seine Spezialitäten zu interessieren versuchen, stellt er in Aussicht. Möglichkeiten biete ihm weiter der Eventtourismus, seis, dass er für Gruppen ein stimmungsvolles Fondue organisiere, seis, dass er mit Gästen gemeinsam einen Käse herstelle.
Den Umzug nach Arni habe er auf alle Fälle noch keinen Augenblick bereut. Er sei an verschiedenen Orten vorstellig geworden, doch in Arni habe es ihm auf Anhieb gefallen: «Das Bauchgefühl hat mich nicht getäuscht.»
Ein Artikel aus der

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