Amt Konolfingen – Arbeitslosigkeit steigt weiter an
Die Wirtschaftslage hat sich im Monat Dezember weiter verschlechtert. Im Amt Konolfingen stieg die Zahl der Arbeitslosen um 40 auf 462. Das entspricht einer Arbeitslosenquote von 1,7 Prozent. Auf schweizerischer Ebene stieg die Arbeitslosigkeit im
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Im Amt Konolfingen wurden im Dezember 462 Arbeitslose registriert, 274 Männer und 188 Frauen. Das waren 40 Arbeitslose mehr als im Vormonat November. Die Arbeitslosenquote stieg damit auf 1,7 Prozent gegenüber 1,6 Prozent im Vormonat. Im August hatte die Arbeitslosenquote im Amt Konolfingen noch 1,2 betragen, im September 1,3 und im Oktober 1,4.
Der Amtbezirk Konolfingen schnitt damit noch weit besser ab als der Kanton Bern und die Gesamtschweiz. Im Kanton Bern stieg die Quote im Dezember von 2,5 auf 2,7 Prozent (total 13'200 Arbeitslose) und in der Schweiz von 3,3 auf 3,6 Prozent (total 130'000 Arbeitslose).
Laut dem bernischen Amt für Information waren vom Anstieg der Arbeitslosigkeit praktisch alle Wirtschaftszweige betroffen. Aus saisonalen Gründen stieg vor allem die Zahl der arbeitslosen Bauarbeiter, aus strukturellen Gründen die Zahl der Arbeitslosen aus den Bereichen Planung, Beratung, Informatik und Handel.
Die Bundesbehörden erwarten im laufenden Jahr einen weiteren Anstieg der Arbeitslosigkeit: „Der Aufschwung kommt bestimmt, aber der Zeitpunkt ist noch nicht klar“, sagte Jean-Luc Nordmann, Direktor der Sektion Arbeit im Seco, der Nachrichtenagentur SDA.
Nordmann erwartet eine Erholung des Arbeitsmarktes im Jahr 2004. Es gebe allerdings viele Unsicherheiten: Ein Krieg im Irak würde laut Nordmann den Öl-Preis weiter anheizen und der Weltwirtschaft schwer schaden. Zudem wäre mit einer weiteren exporthemmenden Aufwertung des Frankens zu rechnen.
Der Amtbezirk Konolfingen schnitt damit noch weit besser ab als der Kanton Bern und die Gesamtschweiz. Im Kanton Bern stieg die Quote im Dezember von 2,5 auf 2,7 Prozent (total 13'200 Arbeitslose) und in der Schweiz von 3,3 auf 3,6 Prozent (total 130'000 Arbeitslose).
Laut dem bernischen Amt für Information waren vom Anstieg der Arbeitslosigkeit praktisch alle Wirtschaftszweige betroffen. Aus saisonalen Gründen stieg vor allem die Zahl der arbeitslosen Bauarbeiter, aus strukturellen Gründen die Zahl der Arbeitslosen aus den Bereichen Planung, Beratung, Informatik und Handel.
Die Bundesbehörden erwarten im laufenden Jahr einen weiteren Anstieg der Arbeitslosigkeit: „Der Aufschwung kommt bestimmt, aber der Zeitpunkt ist noch nicht klar“, sagte Jean-Luc Nordmann, Direktor der Sektion Arbeit im Seco, der Nachrichtenagentur SDA.
Nordmann erwartet eine Erholung des Arbeitsmarktes im Jahr 2004. Es gebe allerdings viele Unsicherheiten: Ein Krieg im Irak würde laut Nordmann den Öl-Preis weiter anheizen und der Weltwirtschaft schwer schaden. Zudem wäre mit einer weiteren exporthemmenden Aufwertung des Frankens zu rechnen.