Amt Konolfingen - Zahl der Arbeitslosen steigt weiter
Im Amt Konolfingen ist die Zahl der Arbeitslosen im Monat Oktober weiter gestiegen. Der Anstieg erfolgte allerdings weniger rasant als im Kanton Bern und in der Schweiz. Die Arbeitslosenquote im Amt Konolfingen liegt weiterhin deutlich unter der bernis
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Im Amt Konolfingen registrierten die Arbeitsämter im Monat Oktober 365 Arbeitslose, 222 Männer und 155 Frauen. Das waren laut dem bernischen Amt für Information 12 Arbeitslose mehr als im Vormonat September. Die Quote stieg damit im, Vergleich zum Vormonat September, von 1,3 auf 1,4. Im August hatte die Quote noch 1,2 betragen.
Die Arbeitslosenquote im Amt Konolfingen liegt weiterhin deutlich unter der bernischen und der gesamtschweizerischen Quote: Im Kanton Bern stieg die Quote im Oktober von 1,9 auf 2,2. Die Zahl der registrierten bernischen Arbeitslosen erhöhte sich von 9'200 auf 10'500.
In der ganzen Schweiz stieg die Zahl der Arbeitslosen im Oktober um 8'300 auf 110'000, die Quote von 2,8 auf 3,0. Das ist die höchste Arbeitslosigkeit seit Frühjahr 1999. Jean-Luc Nordmann, Leiter der Direktion für Arbeit beim seco, sagte, der deutliche Anstieg der Arbeitslosigkeit gehe vorab auf das Konto des schleppenden Konjunkturverlaufs. Nordmann: „Vor März des kommenden Jahres ist nicht mit einer Besserung der Lage auf dem Arbeitsmarkt zu rechnen“.
Die Arbeitslosenquote im Amt Konolfingen liegt weiterhin deutlich unter der bernischen und der gesamtschweizerischen Quote: Im Kanton Bern stieg die Quote im Oktober von 1,9 auf 2,2. Die Zahl der registrierten bernischen Arbeitslosen erhöhte sich von 9'200 auf 10'500.
In der ganzen Schweiz stieg die Zahl der Arbeitslosen im Oktober um 8'300 auf 110'000, die Quote von 2,8 auf 3,0. Das ist die höchste Arbeitslosigkeit seit Frühjahr 1999. Jean-Luc Nordmann, Leiter der Direktion für Arbeit beim seco, sagte, der deutliche Anstieg der Arbeitslosigkeit gehe vorab auf das Konto des schleppenden Konjunkturverlaufs. Nordmann: „Vor März des kommenden Jahres ist nicht mit einer Besserung der Lage auf dem Arbeitsmarkt zu rechnen“.