Amt Konolfingen - SVP mit neuem Präsidenten
Die Delegiertenversammlung der SVP Amt Konolfingen hat am Dienstag Abend in Linden weitere Parolen zum Abstimmungssonntag vom 18. Mai gefasst. Die verschiedenen Volksinitiativen fanden keine Gnade. Im Vorstand der Partei gibt es etwelche Änderungen
mg / Res Reinhard, info@reinhards.ch
Jene fünf eidgenössischen Vorlagen, die noch nicht von der Emmentalischen SVP behandelt worden waren, standen im Konolfinger Amtsverband zur Diskussion. Das beste an den Initiativen ist meist der Titel, meinte Grossrätin Therese Bernhard. Der Inhalt habe dann aber Pferdefüsse, die es nicht erlaubten, den Volksbegehren zuzustimmen.
Gegen Volksinitiativen
Mieterinitiative, Behinderteninitiative, Lehrstelleninitiative, Gesundheitsinitiative und die Vorlage für vier autofreie Sonntage im Jahr würden alle hehre Ziele verfolgen, war der Tenor. Doch bei näherem Hinsehen hätten alle grosse Mängel, zum Beispiel hohe Kosten, Bürokratisierung oder mangelnde Balance verschiedener Interessen. Aus diesem Grund empfahlen die Referenten neben Therese Bernhard Hans Lauri, Werner Lüthi und Heinrich Burkhalter jede einzelne Initiative zur Ablehnung. Bei vereinzelten Gegenstimmen und Enthaltungen folgten die Delegierten den Rednern.
Defizit wie budgetiert
Weil die Delegiertenversammlung gleichzeitig als Hauptversammlung diente, standen weitere Geschäfte auf der Traktandenliste. Der Jahresbericht und die Jahresrechnung wurden genehmigt. Letztere schloss mit einem Minus von gut 16'500 Franken ab. Das Defizit resultierte vor allem aus den Grossrats- und Regierungsstatthalterwahlen und hielt sich im Rahmen des Budgets. Die Wahlen kosteten den Amtsverband insgesamt etwa 30'000 Franken. In Nicht-Wahljahren pflegt sich die SVP dann wieder ein Polster zuzulegen. Nicht gestoppt werden konnte auch 2002 der Mitgliederschwund: 75 Mitglieder weniger stehen zu Buche. Ausserdem hat sich die Sektion Oberhünigen aufgelöst.
Ernst Wiedmer neuer Präsident
Nach vier Jahren trat Heinrich Burkhalter als Präsident des Amtsverbandes zurück. Grossratskollege und Vizepräsident Ernst Wiedmer aus Oppligen ersetzt ihn. Neuer Vizepräsident wurde Hanspeter Joss. Ebenfalls den Rücktritt aus dem Vorstand gab Sekretär Urs A. Müller. Sein Amt übernimmt Monika Heinis. Für die abtretenden Mitglieder des Vorstands (Burkhalter und Müller) wurden Walter Neuenschwander und Bruno Wermuth gewählt.
Gegen Volksinitiativen
Mieterinitiative, Behinderteninitiative, Lehrstelleninitiative, Gesundheitsinitiative und die Vorlage für vier autofreie Sonntage im Jahr würden alle hehre Ziele verfolgen, war der Tenor. Doch bei näherem Hinsehen hätten alle grosse Mängel, zum Beispiel hohe Kosten, Bürokratisierung oder mangelnde Balance verschiedener Interessen. Aus diesem Grund empfahlen die Referenten neben Therese Bernhard Hans Lauri, Werner Lüthi und Heinrich Burkhalter jede einzelne Initiative zur Ablehnung. Bei vereinzelten Gegenstimmen und Enthaltungen folgten die Delegierten den Rednern.
Defizit wie budgetiert
Weil die Delegiertenversammlung gleichzeitig als Hauptversammlung diente, standen weitere Geschäfte auf der Traktandenliste. Der Jahresbericht und die Jahresrechnung wurden genehmigt. Letztere schloss mit einem Minus von gut 16'500 Franken ab. Das Defizit resultierte vor allem aus den Grossrats- und Regierungsstatthalterwahlen und hielt sich im Rahmen des Budgets. Die Wahlen kosteten den Amtsverband insgesamt etwa 30'000 Franken. In Nicht-Wahljahren pflegt sich die SVP dann wieder ein Polster zuzulegen. Nicht gestoppt werden konnte auch 2002 der Mitgliederschwund: 75 Mitglieder weniger stehen zu Buche. Ausserdem hat sich die Sektion Oberhünigen aufgelöst.
Ernst Wiedmer neuer Präsident
Nach vier Jahren trat Heinrich Burkhalter als Präsident des Amtsverbandes zurück. Grossratskollege und Vizepräsident Ernst Wiedmer aus Oppligen ersetzt ihn. Neuer Vizepräsident wurde Hanspeter Joss. Ebenfalls den Rücktritt aus dem Vorstand gab Sekretär Urs A. Müller. Sein Amt übernimmt Monika Heinis. Für die abtretenden Mitglieder des Vorstands (Burkhalter und Müller) wurden Walter Neuenschwander und Bruno Wermuth gewählt.