Amt Konolfingen - Leichter Rückgang der Arbeitslosigkeit
Im Amt Konolfingen sind im Monat Mai etwas weniger Arbeitslose registriert worden als im Vormonat. Damit wurde der seit vergangenem Sommer anhaltende Aufwärtstrend gebrochen. Auch auf schweizerischer und auf kantonaler Ebene ging die Zahl der Arbeits
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Seit August 2002 verdoppelte sich im Amt Konolfingen die Zahl der Arbeitslosen kontinuierlich. Erstmals seit fast einem Jahr ging die Arbeitslosenzahl im Monat Mai nun leicht zurück. Im Amt Konolfingen wurden im Mai 563 Arbeitslose gezählt, 335 Männer und 228 Frauen. Das waren 14 arbeitslose weniger als im Vormonat April. Die Quote verharrte auf 1,9 Prozent.
Der gleiche Trend wurde auch auf gesamtschweizerischer und auf kantonaler Ebene registriert. In der Schweiz verringerte sich im Mai die Arbeitslosenzahl um tausend auf 140'000. Im Kanton Bern wurden 14'200 Arbeitslose gezäht, tausend weniger als im Vormonat.
Jean-Luc Nordmann, Chef der Direktion Arbeit im Staatssekretariat für Wirtschaft (seco), sagte, der Arbeitsmarkt spüre die Rezession in der Schweiz. Der im Mai registrierte Rückgang sei rein saisonal und nicht konjunkturell bedingt. Die Vormonate waren ähnlich verlaufen. Im Mai 2002 waren 90'609 Menschen erwerbslos Nordmann sagte weiter, allgemein seien die Aussichten am Arbeitsmarkt vorerst weiterhin düster. Ab Juni kommen Schul-, Lehr- und Studienabgänger auf den Arbeitsmarkt. Nordmann: "Wir erwarten deshalb im Juni eine rote Null und dann ab Juli wieder einen langsamen Anstieg der Arbeitslosigkeit auf eine Spitze im Januar 2004".
Der gleiche Trend wurde auch auf gesamtschweizerischer und auf kantonaler Ebene registriert. In der Schweiz verringerte sich im Mai die Arbeitslosenzahl um tausend auf 140'000. Im Kanton Bern wurden 14'200 Arbeitslose gezäht, tausend weniger als im Vormonat.
Jean-Luc Nordmann, Chef der Direktion Arbeit im Staatssekretariat für Wirtschaft (seco), sagte, der Arbeitsmarkt spüre die Rezession in der Schweiz. Der im Mai registrierte Rückgang sei rein saisonal und nicht konjunkturell bedingt. Die Vormonate waren ähnlich verlaufen. Im Mai 2002 waren 90'609 Menschen erwerbslos Nordmann sagte weiter, allgemein seien die Aussichten am Arbeitsmarkt vorerst weiterhin düster. Ab Juni kommen Schul-, Lehr- und Studienabgänger auf den Arbeitsmarkt. Nordmann: "Wir erwarten deshalb im Juni eine rote Null und dann ab Juli wieder einen langsamen Anstieg der Arbeitslosigkeit auf eine Spitze im Januar 2004".